Werbung: dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Allgäu Tourismus
Einfach mal kurz aus dem Alltagstrubel ausbrechen und sich und seinem Körper ein Verwöhnprogramm gönnen; mitten in der hektischen Vorweihnachtszeit erhielten wir die Gelegenheit, genau das zu tun und durften bei herrlichstem Winterwetter zwei tolle Entspannungsangebote im Allgäu testen.
Den Auftakt machte das Hotel Oberstdorf, das zu den Allgäuer Alpenwellness-Hotels zählt. Der Begriff «Alpenwellness» fasst Angebote zusammen, wo das Verwöhnen & Geniessen in Kombination mit Allgäuer Produkten und Traditionen im Vordergrund stehen.
Ohne Umschweife raus in die Natur
Bereits bei früheren Besuchen im Allgäu haben wir festgestellt, dass die Region östlich des Bodensees rasch erreichbar ist und sich in puncto guter Wellnesshotels und schöner Landschaften definitiv nicht verstecken muss. Auch diesmal werden wir nicht enttäuscht. Die Hinreise ins Hotel Oberstdorf kombinieren wir mit einem Abstecher aufs Ofterschwanger Horn.
Der 1’400 m hohe Berg gehört zur «Hörnergruppe» und ist Teil des Naturparks Nagelfluhkette. Mit seiner exponierten Lage bietet er einen herrlichen Panoramablick und ist damit das perfekte Ausflugsziel, um sowohl den Kopf einmal kräftig durchzulüften und sich gleichzeitig auf die bevorstehenden Wellnesstage im Allgäu einzustimmen.
Gut gebettet im Hotel Oberstdorf
Vom Ofterschwanger Horn bis zu unserem ersten Etappenstopp auf dieser winterlichen Allgäu-Tour ist es einen Katzensprung. An sonniger Lage oberhalb von Oberstdorf befindet sich das 4-Sterne Superior Hotel Oberstdorf, wo wir schon erwartet werden. Bereits in der Lobby begeistert das Hotel mit charmanten Details. Da sind zum Beispiel die auf den ersten Blick zufällig hingestellten Stühle und Bänke, die auf den zweiten Blick eine Geschichte erzählen. Oder da ist der auffällig gemusterte Teppich, der mit Blättern, Blumen und Zweigen die Allgäuer Natur widerspiegelt. Überall im Haus finden sich zudem mit viel Leidenschaft gesammelte alte Möbelstücke mit einer unübersehbaren Patina.
Der Einbezug von Allgäuer Traditionen findet sich auch in den Hotelzimmern, die sich in vier Kategorien aufteilen. Wir nächtigen in einem «Allgäu Feeling» Zimmer, das sich durch den augenfälligen Baldachin und einem antiquarischen Canapé vor einer Kachelofenwand auszeichnet. Nebst dem gemütlichen Ambiente bietet das Zimmer einen schönen Ausblick über tief verschneite Tannenwälder. Da fällt es uns leicht, uns wohlzufühlen.
Sich verwöhnen lassen…
Bei der Winterwanderung aufs Ofterschwanger Horn haben wir doch einige Höhenmeter bewältigt und dementsprechend knurrt uns bald einmal der Magen. Glücklicherweise bietet das Hotel Oberstdorf im Rahmen seiner Verwöhnpension mit dem Allgäuer Bauernbuffet eine Überbrückung bis zum Abendessen.
Mir gefällt insbesondere das offen und durchlässig gestaltete Raumkonzept; Kaminbar, Wintergarten und der heimelige Restaurantbereich gehen fliessend ineinander über. Noch selten habe ich mich so gerne in einem Barbereich aufgehalten – aber die kuschligen Ohrsessel sind einfach urgemütlich. Und dann sind da noch die hausgemachten Limonaden und die «Rührtails». Diese mit vielen Kräutern angereicherten Cocktail-Kreationen gibt es so nur hier im Hotel Oberstdorf. Da muss ich mich natürlich durch die Drink-Karte durchprobieren. Mein Favorit: der «Kräuterklamm» mit Winzersekt, Lavendelsirup, Limetten und frischem Salbei
Der nächste Morgen startet so, wie der Vortag endete: mit allerlei Köstlichem!
… und ins Alpen-Wellness eintauchen
Und auch wenn wir bei der reichhaltigen Auswahl beim Frühstücksbuffet das «Zmörgälä» problemlos hätten ausdehnen können, lassen wir uns nicht all zu fest verführen. Wir wollen nämlich die ruhigen Morgenstunden zum ausgiebigen Auskundschaften der Alpen-Wellnesswelt des Hotels nutzen. Zeitgleich mit den ersten Sonnenstrahlen, die hinter den Bergflanken hervorblinzeln, lasse ich mich durch das beheizte Aussen-Sole-Pool gleiten und atme die glasklare, frische Bergluft ein und aus – herrlich entspannend.
Die Detailliebe, die uns bereits bei der Ankunft aufgefallen ist, zieht sich auch durch die Wellnesswelt durch. Mein Highlight sind das Brotbad, das Flachs- und Zirbenbad sowie das Steinbad – drei ganz besondere Saunen, die alle einen Bezug zu Allgäuer Traditionen aufweisen. Der Freund und ich sind beeindruckt, als sich im Steinbad tatsächlich der Mechanismus in Bewegung setzt und ein Korb voller heisser Steine in ein kaltes Wasserbecken gehievt wird und zischend Dampf entweicht. Und wir sind uns einig: Diese drei Saunen sind einzigartig.
Ebenso einladend und gemütlich sind die Ruheräume, die sich in einen Raum der Stille und in einen offen gestalteten Bereich mit Kamin aufteilen.
Dem Körper etwas Gutes tun…
Allgäuer Traditionen und Produkte kommen auch bei den verschiedenen Treatments zur Anwendung. Sei das bei der alpin-Kräuterstempel-Massage oder bei der Hot-Stone-Massage mit handverlesenen Steinen aus der Breitach unweit des Hotels.
… und den Kopf durchlüften
Nach einem erholsamen Vormittag im Wellnessbereich und mit frisch durchgekneteten Muskeln ziehen wir uns warm an und wagen uns hinaus in die klirrend kalte Winterlandschaft. Das Tolle an der Lage des Hotel Oberstdorf ist, dass wir uns mitten in der Natur befinden und wir nach wenigen Minuten die Spazierwege entlang der Breitach erreichen.
Ich kann mich ab den mit glitzernden Eiskristallen überzogenen Bäumen und Büschen kaum sattsehen! Einfach zauberhaft! Leider hat die Breitachklamm während unseres Aufenthalts noch geschlossen. Ansonsten wären wir wohl vom Hotel Oberstdorf bis zur Breitachklamm gewandert (rund 1.5 Stunden Gehzeit). So bleib es bei einem kurzen Spaziergang durch diese wundervolle Winterlandschaft, bevor wir uns vor einem lodernden Kaminfeuer im Hotel Oberstdorf wieder aufwärmen.
Besondere Momente erleben
Nebst der Wellnesswelt und den Wander- und Spazierwegen direkt vor der Haustür bietet das Hotel Oberstdorf jeden Tag diverse Programmpunkte als Inklusivleistung an. Dazu gehört das Kennenlernen von lokalen Traditionen, wie das Klausentreiben im Allgäu. Während das Klausentreiben jeweils zwischen dem 4. Und 6. Dezember stattfindet, bietet das Hotel Oberstdorf seinen Gästen an einem darauffolgenden Samstagnachmittag einen Einblick in die Geschichte dieser Tradition. Ich habe echt Respekt vor diesen Kreaturen und habe das Ganze daher aus der Distanz beobachtet – wobei sich während des «richtigen» Klausentreibens in Oberstdorf auch kaum jemand freiwillig draussen auf den Strassen aufhält.
Lehrreich sind die verschiedenen Kräuterkurse mit Cornelia Bader. Sie zeigt interessierten Hotelgästen, wie man mit wenig Aufwand für verschiedene Beschwerden bewährte Hausmittelchen erstellt. Gemeinsam köcheln wir aus Rosenblütenblättern, Honig und Wasser eine Crème, die meine aufgesprungenen Lippen heilt. Und falls ich mal wieder unter hartnäckigen Husten leide, weiss ich nun, dass der gezogene Saft aus Zwiebeln und Kandiszucker Abhilfe schafft.
Ein stimmungsvoller Abschluss unserer Zeit im Hotel Oberstdorf ist die nächtliche Sagen-Fackelwanderung. Im flackernden Kerzenlicht durch tief verschneite Landschaft wandern und dabei schaurigen Geschichten lauschen wirkt wunderbar entschleunigend. Meine Gedanken sind zu 100% im «hier und jetzt» und keine Sekunde schweife ich zu den «to dos» des Alltags ab.
Praktische Tipps rund ums Hotel Oberstdorf
- Das Hotel Oberstdorf erreicht ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in vier bis fünf Stunden ab Zürich (je nach Verbindung) oder in 2.5 Stunden mit dem Auto.
- Je nach Zimmerkategorie und Saison kostet die Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück und Zutritt zur Wellnesswelt ab 99 Euro. Die aktuellen Preise und Angebote findet ihr hier: Zimmerpreise Hotel Oberstdorf.
- Nebst dem Ofterschwanger Horn sind die Breitachklamm sowie die Sturmannshöhle lohnende Ausflugsziele in der Nähe.
- Der Winterrundwanderweg beim Ofterschwanger Horn startet bei der Bergstation der Weltcup-Express und Ossi-Reichert-Bahn und ist leicht begehbar. Alternativ gibt es eine sportliche Variante, die von der Talstation bis auf den Gipfel führt.
- Im Winter liegt das Hotel praktisch zwischen den Skigebieten rund um Oberstdorf und im Kleinwalsertal.
Hallo Anita,
vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel. Da wurden Erinnerungen wach. Als Kind war ich sehr oft in Oberstdorf – im Sommer und im Winter. Seit gefühlten Ewigkeiten war ich jetzt aber nicht mehr dort. Ich glaube, das muss ich mal wieder ändern. Den aktuellen Hoteltipp habe ich ja gleich von dir ;-) Das sieht so einladend aus dort.
Liebe Grüße
Martina