Einen Städtetrip in die österreichische Hauptstadt lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Ich habe Wien schon in der Vorweihnachtszeit besucht, laue Frühlingstage hier genossen und den Sommergroove miterlebt. Letztes Jahr nutzten wir das verlängerte Wochenende über Pfingsten, um einmal mehr mit dem Nachtzug von Zürich nach Wien zu reisen und uns auf Entdeckertour zu begeben. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du drei abwechslungsreiche Tage in Wien verbringen kannst und welche Sehenswürdigkeiten du auf jeden Fall in dein Sightseeing-Programm einbauen solltest.
Die Sehenswürdigkeiten von Wien im Überblick
Rund 1.9 Millionen Menschen leben im Grossraum Wien – das ist ein Drittel der österreichischen Gesamtbevölkerung. Kein Wunder, versprüht Wien mit seiner Fülle an kulturellen Veranstaltungen Grossstadtflair – gleichzeitig wirkt das historische Zentrum aber auch angenehm kompakt und überraschend beschaulich. Zu den Hauptattraktionen zählen hier die einstige Residenz der Habsburger – die Hofburg inkl. Spanischer Hofreitschule – sowie der Stephansdom. Ebenfalls sehenswert sind die Wiener Staatsoper, die Albertina und das Museumsquartier.
Zu den weiteren top Sehenswürdigkeiten, die nicht mehr in unmittelbarer fussläufiger Distanz zum historischen Zentrum liegen, gehören das Schloss Schönbrunn mit seinen Gärten, der Prater mit seinem ikonischen Riesenrad sowie die Aussichtsplattform auf dem Donauturm.
Nebst diesen klassischen Sehenswürdigkeiten lädt Wien mit seiner Kaffeehauskultur, dem Naschmarkt und zahlreichen lässigen Rooftop Bars zum gemütlichen Entdecken und Geniessen ein. Es lohnt sich daher, für Wien mindestens zwei volle Tage – oder noch besser: drei Tage einzuplanen. Insbesondere dann, wenn dies deine erste Wien-Städtereise sein sollte. Alternativ kann man aber auch mit nur einem Tag Zeitbudget und einem entsprechenden bewusst gelegten Fokus (z.B. historisches Zentrum mit Stephansdom und Hofburg und danach noch raus zum Schloss Schönbrunn) schon einen guten ersten Eindruck von der österreichischen Hauptstadt gewinnen.
3 Tage in Wien – unser Sightseeing-Programm
Wien ist ein beliebtes Städtereiseziel und dementsprechend ist das Internet voll mit Sightseeing-Tipps und sich gleichenden Listicles mit den top Sehenswürdigkeiten und weiteren Aktivitäten, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Spoiler: in den nachfolgenden Zeilen fehlen einige der Hauptattraktionen Wiens gänzlich. Dafür findet ihr darin meine kulinarischen Tipps und eine Anregung, wie man drei Tage Wien ganz entspannt angehen kann.
Wien Tag 1 – die Klassiker abchecken
1. An zentraler Lage einchecken
Wer von Zürich aus mit dem Nachtzug nach Wien reist, der kommt kurz vor 8 Uhr in der Früh am Hauptbahnhof Wien an. 15 Strassenbahnminuten später steht man schon mitten im historischen Zentrum von Wien. Und genau hier an zentraler Lage zwischen Oper und Albertina haben wir im Guesthouse Vienna* (*Partnerlink) eingecheckt. Das Designhotel liegt ideal, um die Innenstadt zu Fuss zu entdecken und bietet moderne und bestens ausgestattete Zimmer inkl. Espressomaschine und gut gefüllter Minibar.
Die Zimmerpreise im Guesthouse Vienna starten bei rund 200 Euro pro Nacht. Das ist auch in etwa das Preisniveau andere 4-/5-Sterne-Häuser im nahen Umfeld (u.a. im Grand Ferdinand*, das sich bei uns auch noch in der engeren Auswahl befand). Günstigere Übernachtungsalternativen finden sich z.B. bei den Hotels in der Nähe des Museumsquartiers. Im dortigen 25hours Hotel* (in dem ich auch schon übernachtet habe), starten die Übernachtungspreise ab rund 115 Euro.
2. Das historische Zentrum von Wien inkl. Stephansdom erkunden
Auf der Suche nach Kaffee spazieren wir direkt nach dem Einchecken über den Neuen Mark Richtung Stephansplatz. Hier befindet sich eine von Wiens top Sehenswürdigkeiten: der Stephansdom. Ab jeweils 09:00 Uhr können die beiden Türme (Südturm und Nordturm) des Stephansdoms besichtigt werden. Um die Aussicht vom Südturm aus zu bestaunen, ist eigene Muskelkraft gefragt: Über 343 Stufen gelangt man in die Türmerstube (Kosten 5.50 Euro pro Person).
Der Nordturm (Pummerin) ist hingegen mit einem Fahrstuhl erschlossen. Da wir uns an diesem Tag noch nicht mit einem Kaffee gestärkt haben, entschliessen wir uns für die gemütliche Version = die Auffahrt auf den Nordturm (Kosten 6.00 Euro pro Person) und geniessen den Weitblick über die Dächer von Wien.
Danach folgen wir der Rotenturmstrasse weiter Richtung Donauufer. Kurz bevor wir dieses erreichen, lockt uns der Duft nach frisch geröstetem Kaffee zum Fenster Café in der Griechengasse. In Anbetracht der traditionsreichen Wiener Kaffeehauskultur ein eher unkonventioneller Ort – aber definitiv empfehlenswert.
Von hier aus wäre mein Tipp: Via der von Otto Wagner entworfenen Postsparkasse (die leider während unseres Besuchs eingerüstet war) weiter zum MAK zu spazieren. Das Museum für angewandte Kunst Wien befindet sich in einem eindrucksvollen Gebäude mit einem prächtigen Innenhof. Absolut sehenswert!
3. Einen Tisch im Restaurant Steirereck reservieren
Vom MAK aus ist es nur einen Katzensprung bis zu unserem ersten kulinarischen Highlight dieser Städtereise. Wir sicherten uns im Vorfeld fürs Mittagessen einen der begehrten Tische im Restaurant Steirereck im Stadtpark. Die kreative Küche von Küchenchef Heinz Reitbauer gilt als eine der besten Österreichs. Auch international erhält das Steirereck Anerkennung. Auf der Liste der «50best» rangiert es aktuell auf Platz 13.
Wir haben uns durchs 6-Gang-Menü durchprobiert, das uns von A bis z begeistert hat. Weniger angetan waren wir ab dem Ambiente und der Servicequalität. Dies hinterliess bei uns einen etwas gehetzten Eindruck. Das mag aber auch daran liegen, dass man am Mittag nebst dem Menü auch à la carte bestellen kann, was für die Küchencrew natürlich eine wesentlich grössere Herausforderung ist, als wenn nur das Menü zur Auswahl stehen würde.
Nichtsdestotrotz definitiv der kulinarische Höhepunkt unseres Wien-Aufenthalts, den ich auf keinen Fall missen möchte.
Beachtet: das Steirereck hat am Samstag und Sonntag geschlossen. Alternativ kann man am Samstag (oder natürlich auch am Freitag) in der dazugehörenden, direkt danebenliegenden Meierei mit wunderschöner Sonnenterrasse einkehren. Für beide Varianten empfiehlt sich die frühzeitige Reservation.
4. Die Albertina besuchen
Wenn man schon direkt neben der Albertina nächtigt, dann sollte man dieser auch einen Besuch abstatten. Immerhin zählt die 1776 von Albert Kasimir Herzog von Sachsen-Teschen und Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia gegründete Sammlung zu einer der weltweit bedeutendsten Kunstsammlungen. Spannend sind aber auch die laufenden Sonderausstellungen – bei unserem Besuch widmete sich beispielsweise eine davon dem Werk des deutschen Fotografen Michael Schmidt.
Direkt neben der Albertina wurde anfangs Juni 2022 die Heidi Horten Collection als weiterer Besuchermagnet für Kunstinteressierte eröffnet.
5. Für einen Abendsnack ins Gulasch & Söhne einkehren
Nach unserem üppigen Mittagsmahl im Steirereck gibt’s zum Tagesabschluss nur noch etwas für den «Gluscht». Wir steuern hierfür Gulasch & Söhne an. Im auf den ersten Blick eher unscheinbaren Lokal an der Wiener Ringstrasse wird die sogenannte «schnelle Wiener Küche» (Lahner Würstel, Debreziner, Gulasch) zelebriert. Und das in richtig guter Qualität.
Alternativ kann ich auch eine Einkehr im traditionsreichen Lokal Zum Schwarzen Kameel empfehlen. Wer Fleisch isst, der sollte hier die Gelegenheit nutzen, um ein klassisches Wiener Schnitzel zu bestellen. In beiden Lokalen haben wir ohne vorgängige Reservation einen Tisch erhalten.
Wien Tag 2 – in Kunst & Kultur eintauchen
6. Durch die Hofburg spazieren
Den zweiten Sightseeing-Tag starten wir mit einem Kaffee in der Brasserie & Bakery des Vienna Guesthouse. Das Hotelrestaurant geniesst auch bei Wienerinnen und Wienern einen guten Ruf und ist ein beliebtes Frühstückslokal. Wer hier aber vor 10:00 Uhr kurz für einen Kaffee und einen kleinen Happen einkehren möchte, erhält in der Regel problemlos einen Tisch.
Gestärkt spazieren wir im Anschluss bei schönstem Wetter Richtung Hofburg. Der riesige Palastkomplex diente ab dem 13. Jahrhundert bis 1918 als Wiener Residenz der Habsburger. Heute dient die Hofburg als Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten und ist eine der touristischen Hauptattraktionen. Zu besichtigen gibt es so Einiges: die Spanische Hofreitschule, das Sisi Museum, die Kaiserappartements, die Kaiserliche Schatzkammer, die Silberkammer, der Prunksaal der Nationalbibliothek, das Schmetterlinghaus und diverse weitere Museen (wie die Albertina, die sich auch in den Räumlichkeiten der Hofburg befindet). Ihr seht: Die Besichtigung aller Sehenswürdigkeiten der Hofburg würde alleine mindestens zwei volle Tage in Anspruch nehmen.
Mein Tipp: Startet eure Tour über das Gelände der Hofburg auf dem Josefplatz bei der Statue von Kaiser Joseph II. Spaziert von dort Richtung Michaelerplatz, weiter am Sisi Museum vorbei in den Inneren Burghof und von dort über den Heldenplatz zum Burgring. Auf dem Rückweg könnt ihr dann noch den Burggarten und das Schmetterlinghaus mitnehmen.
7. Das MuseumsQuartier Wien besichtigen
Direkt gegenüber des Heldenplatzes – auf der anderen Strassenseite des Burgrings – befindet sich das MuseumsQuartier (MQ) Wien. Das ganze Gelände wurde Ende der 1990er Jahre umgestaltet und bildet heute ein interessantes Potpourri aus Barockbauten der Kaiserzeit und moderner Architektur. Insgesamt beherbergt das MQ rund 60 kulturelle Institutionen und Museen. Zu meinen Favoriten zählen das MUMOK (Museum moderne Kunst), die Kunsthalle Wien sowie das Architekturzentrum Wien.
Und seit September 2020 bietet das Dach des Leopold Museums direkt neben dem MUMOK einen kostenfrei zugänglichen Überblick über das MQ und die Dächer der Wiener Innenstadt. Der Zugang zur sogenannten «MQ Libelle» erfolgt über zwei Aussenlifte an der Ostseite des Leopold Museums. Im Sommerhalbjahr gibt es hier oben auch einen bewirteten Kiosk mit Sitzgelegenheiten.
Mehr Infos zum Museumsquartier findet ihr hier: mqw.at
8. Im &Flora lunchen
Der Vormittag ist bereits weit fortgeschritten und der Hunger macht sich bemerkbar. Direkt hinter dem MQ gibt es einige spannende Einkehroptionen. Wir haben uns dieses Mal für einen Zwischenstopp im neu eröffneten Hotel & Restaurant &flora entschieden. Optisch unglaublich toll gestaltet – die Gerichte konnten uns jedoch nicht alle vollumfänglich überzeugen. Für einen leichten Lunch aber dennoch durchaus zweckmässig. Alternativ befindet sich auch das TIAN Bistro am Spittelberg direkt ums Eck.
Extratipp: Wer sich für nachhaltige Kleidung und Vintage Shops interessiert, der sollte – wenn man schon in dieser Ecke Wiens ist – einen Abstecher zur Burggasse in den Stadtrundgang einbauen.
9. Via Karlskirche und Albertina Modern retour ins historische Zentrum
Unser Erkundungstour bringt uns vom 7. Bezirk in den 6. Bezirk «Mariahilf». Hier bummeln wir über den Naschmarkt und folgen danach den Spazierwegen durch den Resselpark zur prägnanten Karlskirche. Direkt gegenüber befindet sich das Künstlerhaus Wien mit der Albertina Modern in einem prächtigen renovierten klassizistischen Bau. Während unseres Besuchs lief gerade AI Weiweis eindrückliche Ausstellung «in search of humanity».
Übrigens: falls ihr plant, sowohl die Albertina als auch die Albertina modern zu besuchen, dann lohnt sich der Kauf eines Kombi-Tickets (24.50 Euro anstelle je einmalig 18.90 + 14.90). Infos zu den aktuell laufenden Ausstellungen in der Albertina Modern findest du hier: Albertina – Albertina Modern
Direkt neben dem Künstlerhaus befindet sich die Hausbar (zur Website). Leider haben wir das angesagte Lokal erst vor Ort entdeckt und es war schon alles ausgebucht. Bei unserem nächsten Wien-Besuch würden wir hier aber definitiv einen Tisch reservieren und uns durch das vegetarische Menü mit Getränkebegleitung durchprobieren. Falls ihr diesem Tipp folgt, dann freue ich mich über ein Feedback, ob es nicht nur nach einem total lässigen Konzept tönt, sondern es auch den «taste test» besteht!
10. Ein 3-Sterne Znacht im Amador geniessen
Unsere Restaurant-Reservation für diesen Abend hätten wir dann aber doch nicht für einen Tisch in der Hausbar eingetauscht. Dafür stand sie schon zu lange auf unserer Bucket List. Und zwar die Einkehr beim 3-Sterne-Koch Juan Amador im gleichnamigen Restaurant in Wien Heiligenstadt (knapp 30 Strassenbahnminuten von der Haltestelle Oper, Karlsplatz im Zentrum entfernt).
Mit 295 Euro fürs Menü (+ 165 Euro für die Weinbegleitung) zwar ein grösserer Budgetposten – aber definitiv einen, den wir nicht missen möchten. Im Vergleich zum Steirereck gab es zwar etwas weniger WOW-Momente (alles sehr solide & geschmacksvolle Saucen – aber für mich etwas zu klassisch), dafür war der Service absolut top!
Extratipp: vor dem Abendessen im Amador haben für ein Aperitif einen Zwischenstopp in The Bank Brasserie & Bar eingelegt. Eine fantastische Location mit richtig guten Drinks!
Wien Tag 3 – das Sonntagsglück frönen
11. Im Motto am Fluss gemächlich in den Sonntag starten
Unseren letzten vollen Tag in Wien lassen wir gemütlich angehen. Wir lassen uns einmal mehr der Nase nach durch die Altstadtgassen bis zum Donauufer treiben. Hier wollen wir uns zuerst um Tickets für eine Donaurundfahrt kümmern und danach etwas Kleines frühstücken.
Das lässt sich im Motto am Fluss bestens kombinieren. Das Lokal befindet sich nämlich im gleichen Gebäude wie der Anbieter der Schiffrundfahrten. Und so sichern wir zuerst die Tickets und geniessen danach einen Iced Matcha und ein belegtes Brot auf der Sonnenterrasse. An den Wochenenden ist das Motto am Fluss in der Regel recht gut besucht – auch hier gilt: Wer ohne Reservation einen Tisch möchte, der sollte besser frühzeitig vor Ort sein.
12. Auf der grossen Donaurundfahrt die Seele baumeln lassen
Die City Cruise mit der DDSG Blue Danube ab dem Schwedenplatz erfreut sich an schönen Tagen grosser Beliebtheit. Zumindest unser Kurs war bis auf den letzten Platz gefüllt. Und wenn wir gewusst hätten, wie voll es werden würde, hätten wir vermutlich auf die Rundfahrt verzichtet. Wenn ihr euch aber nicht gerade den heissesten Pfingstsonntag aller Zeiten für die Rundfahrt raussucht, dann dünkt mich die Schiffrundfahrt durchaus eine entspannte Art, um noch ein paar andere Blickwinkel auf Wien zu erhalten.
Die ganze Rundfahrt der City Cruise dauert zwei Stunden. Wir haben im Sommerhalbjahr beim Ticketkauf vor Ort 36.70 Euro pro Person bezahlt (was durchaus teuer ist, für das wir im Anschluss während der ersten Hälfte der Rundfahrt wie Sardinen zusammengepfercht auf dem Schiff sassen). Eventuell handelt es sich hierbei aber auch um ein dynamisches Pricing. Falls ihr bereits im Vorfeld mit Sicherheit wisst, dass ihr eine Rundfahrt unternehmen möchtet, dann kauft ihr euch am besten direkt online beim Anbieter unter nachfolgendem Link ein Ticket: DDSG Blue Danube
13. Einen Abstecher in den Prater unternehmen
Der City Cruise legt bei der zweistündigen Rundfahrt einmal an, und zwar auf Höhe Donaumarina. Somit besteht die Möglichkeit, auch nur eine Hälfte mitzufahren und von dort aus weitere Sehenswürdigkeiten anzusteuern.
Mit der U2 ist man zum Beispiel in 10 Minuten beim legendären Praterstern. Wir waren überrascht, dass bei unserem Abstecher in den Prater kein Mensch beim Riesenrad anstand. Ist das irgendwie kein Ding mehr? Hab ich was verpasst? Keine Ahnung. Ich finde, die Tatsache, dass man nicht anstehen muss, macht die Fahrt mit dem Riesenrad durchaus noch reizvoller. Und die Aussicht ist immer wieder aufs Neue eindrücklich!
Kostenpunkt: Erwachsene 13.50 Euro |Aktuelle Öffnungszeiten findet ihr hier: wienerriesenrad.com
Wir sind im Anschluss der Praterallee entlang via Hundertwasserhaus retour zum Hotel spaziert.
14. Im Mast Weinbistro den Städtetrip ausklingen lassen
Zum Abschluss unseres dreitägigen Städetrips nach Wien setzen wir uns in die Strassenbahn Richtung 9. Bezirk. Unweit vom Franz-Josef-Bahnhof Wien befindet sich das MAST Weinbistro. Wer sich für Wein interessiert und gerne frische, hochwertige, regionale Marktküche (auch als Menü kombinierbar) mag, der ist hier am richtigen Ort.
Auch hier gilt: Sichert euch unter mast.wine im Vorfeld euren Tisch. Die einzelnen Gänge kosten zwischen 10 bis 25 Euro.
Weitere Tipps für deine Städtereise nach Wien
- Von Zürich aus fährt täglich ein Nachtzug nach Wien. Alternativ erreicht man Wien in knapp 8 Stunden Fahrzeit mit der direkten Railjet-Verbindung. Wir sind mit dem Nachtzug hingefahren und tagsüber mit dem Railjet retour nach Zürich gereist.
- In der Favoritenstrasse direkt hinter dem Wiener Hauptbahnhof befindet sich der Ferhat Döner. Hier wird mit heimischen Produkten (100% Rindfleisch aus Österreich) gearbeitet und alles hausgemacht. Fazit: Es schmeckt richtig, richtig gut! An dieser Stelle besten Dank an diejenige Person, die mir diesen Tipp mit auf den Weg gegeben hat!
- Wir wollten eigentlich noch ein paar im Vorfeld recherchierte Rooftop-Bars auskundschaften, haben es aber nur auf die Lamée Rooftop Minibar an der Rotenturmstrasse geschafft. Leider wurden wir dort aber, bevor wir etwas bestellen konnten, von einer Gewitterfront «verjagt». Auf die Atmosphere Rooftop Bar vom Ritz-Carlton haben wir es schlussendlich zeitlich gar nicht mehr geschafft – aber wer weiss, vielleicht prostet ihr ja bald von dort dem Sonnenuntergang zu.
Wien Karte
Für einen besseren Überblick findet du in nachfolgender Karte alle im Beitrag erwähnten Sehenswürdigkeiten, Museen, Restaurants sowie unsere Hoteltipps geografisch verortet. Ich wünsche dir viel Spass bei der Planung der Städtereise nach Wien.
Du warst schon in Wien? Wie wär’s alternativ mit einer Städtereise nach Graz oder Linz?
Liebe Anita
Dein Wien Artikel ist sensationell – und ich werde alle diese wundervollen Tipps abchecken … denn in 2023 gibt es ja ein ganz besonderes Jubiläum … über das ich geschrieben habe: https://www.proudmag.com/wien-feiert-150-jahre-weltausstellung/
Herzliche Grüsse
Karin
Liebe Karin herzlichen Dank für dein Feedback und die von dir ergänzend verlinkten Tipps zum Jubiläumsjahr