Werbung: Beitrag in Zusammenarbeit mit den Swiss Historic Hotels
Vor zwei Jahren – Ende März 2019 – haben wir zum ersten Mal die Satteltaschen für eine mehrtägige Velotour gepackt. Damals testeten wir die von den Zentralschweizern Swiss Historic Hotels konzipierte Runde um den Vierwaldstättersee. Seither sind einige Velokilometer dazugekommen und auch dieses Jahr haben wir mehrere Touren ins Auge gefasst. Zum Saisonauftakt sind wir bei prächtigstem Frühlingswetter kreuz und quer durchs Seeland geradelt – «Flachland» sei Dank eine Velogegend par excellence.
Die Velorunde durchs Seeland ist wiederum ein Tourenangebot der Swiss Historic Mitgliedhäuser; und zwar hat das Hotel Kreuz in Herzogenbuchsee gemeinsam mit dem Romantik Hotel Bären Dürrenroth, dem Klosterhotel St. Petersinsel sowie den beiden Solothurner Partnerbetrieben La Couronne und Baseltor auf diese Saison hin gleich zwei neue erlebnisreiche mehrtägige E-Bike-Touren zusammengestellt und uns zur Testfahrt eingeladen.
Ihr wollt den Beschrieb überspringen und direkt zu den Hard Facts? Mit nachfolgenden Links kommt ihr zu den Eckdaten und Karten der jeweiligen Etappen:
Etappe 1: Herzogenbuchsee – St. Petersinsel
Etappe 2: St. Petersinsel – Solothurn
Etappe 3: Solothurn – Herzogenbuchsee
Praktisch Tipps
Ausgangspunkt: das scheinbar durchschnittliche Dorf
Der Start- und Zielort beider Velotouren befindet sich mitten im Kern des beschaulichen Oberaargauer Dorfs Herzogenbuchsee. Auf den ersten Blick erweckt Herzogenbuchsee effektiv den Anschein eines durchschnittlichen Schweizer Dorfs in einer ländlich landwirtschaftlich geprägten Umgebung. Auf den zweiten Blick gibt’s da mehr zu entdecken, als man denkt. Zum Beispiel das im 19. Jahrhundert planmässig angelegte Bahnhofquartier mit Gründerzeitvillen, das Kornhaus (dessen Geschichte sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt) oder der nach wie vor spürbare dörfliche Kern, dessen historische Gasthäuser von der stattlichen Kirche überragt werden.
Eines dieser Gasthäuser ist das Kreuz – dessen Geschichte eng mit einer weiteren Besonderheit von «Buchsi» verknüpft ist: diejenige der starken Frauen. Nicht nur wurde hier Lina Bögli, die als erste Reiseschriftstellerin der Schweiz gilt, anfangs des 20. Jahrhunderts mit 56 Jahren sesshaft (ihr ist übrigens im Dachstock des Kornhauses auch eine permanente Ausstellung gewidmet), sondern auch das Kreuz verdankt sein Fortbestehen dem Engagement des lokalen Frauenvereins. Dieser ersteigerte 1890 (und das finde ich wirklich bemerkenswert) den heruntergekommenen Betrieb und lancierte ein Jahr darauf den ersten alkoholfreien Gasthof der Schweiz.
Auch wenn das Kreuz nach den 1950er Jahren einige Höhen und Tiefen durchlebte, konnte es sich bis heute als soziales und kulturelles Zentrum von Herzogenbuchsee halten. Nach umfangreichen Renovationen öffnete das Kreuz 2017 seine Türen wieder als Hotel, Konzertlokal, Restaurant, Bar, Treffpunkt und Kulturort – ins Gebäude sind auch eine Musikschule, Kindergärten, eine Mütter- und Väterberatung sowie zwei Co-Working Büros integriert – und schreibt seither die Geschichte als Generationenhaus weiter.
Ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich auch in scheinbar durchschnittlichen Schweizer Ortschaften faszinierende Geschichte – und wunderbare Übernachtungsorte entdecken lassen.
Tag 1 der Velotour: vom Oberaargau an den Bielersee
Nach einer ruhigen Nacht in Herzogenbuchsee, freuen wir uns beim Blick aus dem Fenster auf die anstehende Velofahrt auf die Petersinsel. Der Himmel leuchtet strahlend blau – was für ein herrlicher Frühlingstag! Bevor wir die E-Bikes vom Kreuz in Empfang nehmen und mit unseren Satteltaschen beladen, genehmigen wir uns noch ein Frühstück. Das Zmorgenbuffet überzeugt mit einer sorgfältigen Auswahl an hochwertigen Produkten – die perfekte Stärkung vor der Tour.
Danach machen wir uns auf den Weg Richtung Bielersee – mit knapp 80 Kilometer müssen wir heute die weiteste Strecke bewältigen. Sobald die Schiffe auf dem Bielersee wieder 7 Tage die Woche fahren (was gemäss aktuellem Fahrplan der BSG ab dem 31. Mai der Fall sein sollte), lässt sich diese Strecke nicht nur am Samstag und Sonntag mittels einer Schifffahrt abkürzen. Doch E-Bike sei Dank sind auch 80 Kilometer durch die sanfte Hügellandschaft des Oberaargaus in die weite Ebene des Seelands kein «chrampf». Wir folgen zuerst der Route 801 bis zum Burgäschisee, der seit 2011 dank Pfahlbauten-Funde ebenfalls zum UNESCO Welterbe zählt.
Dort biegen wir auf die Route 34 (alter Bernerweg) ab, die uns durch eine vom Ackerbau geprägte Landschaft bis nach Kirchberg BE leitet. Kurz nach Kirchberg – in Zauggenried – ist unsere Aufmerksamkeit gefragt. Hier biegen wir von der Route 34 auf die Route 24 ab und sehen uns auf dem Weg nach Dotzigen mit einigen überraschenden Steigungen konfrontiert. Ein schöner Abschnitt – auch deshalb, weil er uns durch eine Gegend führt, die uns bisher so völlig unbekannt war.
In Dotzigen geht’s vorbei an der grossen Landi auf die Route 3 via Busswil und Lyss weiter Richtung Aarberg. Wem die Velo-Übung fehlt oder mit Kindern unterwegs ist, der wird vermutlich froh sein, wenn er in Aarberg auf die Route 5/8 dem Hagneck-Kanal Richtung Bielersee abzweigen kann. Es ist zwar (fast) überall eine Veloinfrastruktur vorhanden, aber der teils hohe Schwerverkehrsanteil sorgt auf diesem Abschnitt für ein etwas weniger entspanntes Fahrgefühl. Dafür lohnt sich ein Stopp im hübschen historischen Stadtkern von Aarberg.
Sobald der Bielersee in Sichtweite kommt, liegt das Tagesziel auch nicht mehr weit entfernt. Die letzten Kilometer durch Lüscherz bis nach Erlach sind wiederum ein Genuss. In Erlach lassen wir uns den kurzen Abstecher hinauf zum Schloss nicht entgehen. Wer bis hierhin im «Eco»-Modus fährt, wird auch noch über genügend Akku-Reserven verfügen, um den kurzen Steilanstieg locker flockig zu überwinden.
Zum Tagesabschluss fahren wir dem 4 Kilometer langen Heideweg entlang zum Klosterhotel auf der St. Petersinsel. Je nach Wochentag/Tageszeitpunkt kann es sein, dass man sich hier mit relativ viel «Gegenverkehr» (in Form von Fuss- und Veloverkehr) konfrontiert sieht – der Heideweg ist in erster Linie ein hindernisfreier (und sehr beliebter) Wanderweg und dementsprechend ist hier rücksichtsvolles Fahren angesagt.
Eckdaten der Velotour Herzogenbuchsee – St. Petersinsel
Nachfolgender Karte könnt ihr den Routenverlauf unserer ersten Etappe der Velotour durchs Seeland entnehmen. Die Strecke ist 79 Kilometer lang und beinhaltet eine Steigung von 580 Höhenmeter. Die Fahrzeit beträgt mit dem E-Bike rund vier Stunden (Annahme: Durchschnittsgeschwindigkeit rund 20 km/h).
Tag 2 via Biel in die schönste Barockstadt der Schweiz
Nach einem herrlich entspannten Abend auf der St. Petersinsel (sobald die Tagesausflügler weg sind, kehrt hier auf dieser verkehrsfreien Insel eine wunderbare Ruhe ein) werden wir von den ersten Vorboten eines weiteren prächtigen Frühlingstages geweckt. Für uns ist es nicht der erste Aufenthalt auf der St. Petersinsel – ich bin immer wieder gerne da! Die Herausforderung des Klosterhotel-Teams liegt im Balanceakt zwischen den Tagestouristen und den Hotelgästen. Die jeweiligen Ansprüche sind recht unterschiedlich und unter Umständen werden bei der einen oder anderen Zielgruppe kleinere Abstriche in Kauf genommen. Umso mehr geniessen wir die ruhigen frühen Morgenstunden auf der Insel und nutzen die Gunst, dem noch einsamen Heideweg entlang retour nach Erlach zu fahren.
Da heute Samstag ist, hätten wir durchaus auch mit dem Schiff nach Biel retour fahren (und somit das doppelte Befahren des Streckenabschnitts St. Petersinsel – Hagneck vermeiden) können. Doch da das Schiff erst nach dem Mittag an der St. Petersinsel anlegt und wir die Morgenstunden bevorzugen, entscheiden wir uns gegen diese Option. Sowieso – eine Strecke zweimal fahren hat nicht nur Nachteile und die Strecke von Erlach via Hagneck dem Bielersee entlang bis nach Ipsach ist gerade am Morgen (wenn noch wenig Veloverkehr unterwegs ist) eine wahre Freude! Für eine Kaffeepause unterwegs empfiehlt sich ein Stopp im Bistro Martin Pêcheur im ehemaligen Werkstattgebäude des Kraftwerks Hagneck, das gemeinsam mit dem acht Kilometer langen Kanal durchaus als eines der Herzstücke der Juragewässerkorrektion benannt werden darf. Das 2015 neu eröffnete Kraftwerk gilt übrigens wiederum als Pionierwerk im Bereich effiziente und umweltverträgliche Bauweise inmitten einer geschützten Auenlandschaft.
Spannende Infrastrukturprojekte begleiten uns auch auf den nächsten Kilometern durch Nidau, Biel Richtung Nidau-Büren-Kanal. Auch wenn die Velofahrt durch das Gewusel der Bieler Innenstadt ebenfalls etwas Nervenstärke fordert, kommt man nach der Bewältigung des Zentralplatzes in den Genuss der bereits realisierten Veloachse. Diese führt dem Oberen Quai entlang, quert die Schüss und leitet einem dann durch den schönen Schüssinsel-Park. An diesem Beispiel lässt sich exemplarisch erleben, wie Städte qualitätsvolle Wege für den Fuss- und Veloverkehr schaffen können. Zum Erlebnis tragen auch die architektonischen «Landmarks» von Swatch und Omega bei.
Am Ende der Schüssinsel ist aber wieder etwas Konzentration auf die Routenführung gefordert. Fast wären wir unbeschwert auf die Jurasüdfuss-Route (Nr. 50) abgebogen. Tragisch wäre dies zwar nicht gewesen – die Richtung hätte gestimmt. Doch landschaftlich bietet die Route 8 (Aare-Route) etwas mehr. Hierfür biegen wir am Ende der Schüssinsel zuerst für einen kurzen Abschnitt auf die Route 24 ab und fahren via Orpund an den Nidau-Büren-Kanal.
Danach folgen wir diesem bis ins hübsche Büren an der Aare. Auch wenn es routentechnisch keinen Grund gibt, die nostalgische Holzbrücke zu überqueren, lohnt sich der kurze Abstecher in die Altstadt dennoch. Mit Glück ergattert ihr ein Plätzchen auf der Sonnenterrasse der Ländte. Ansonsten versteckt sich an der Bernstrasse ein nettes Spezialitätengeschäft («zum Lokal»), wo man sich mit einer erfrischen Schorle und Gasparini-Glacé eindecken und diese im Anschluss auf dem Platz direkt gegenüber mit Aareblick geniessen kann.
Die verbleibenden Kilometer bis nach Solothurn sind wiederum geprägt von der für das Seeland typischen Weite und der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Veloweg folgt hier mehrheitlich der Aare. Beim Durchqueren von Altreu lohnt es sich, den Blickwinkel anzuheben, und die Dächer des Dorfes genauer zu beäugen. 1948 gründete Max Bloesch hier die Storchensiedlung und engagierte sich für die Wiederansiedlung von Weissstörchen. Seit 1995 werden keine Störche mehr in Gefangenschaft gehalten – umso erfreulicher, dass auf nahezu jedem Dach ein, wenn nicht sogar zwei Storchennester (und jetzt im Frühling auch Störche) zu sichten sind. Wer mehr über das Projekt als auch die Besonderheiten der hiesigen Kultur- und Naturlandschaft erfahren möchte, der legt am besten einen kurzen Stopp im Infozentrum Witi Altreu ein.
Der krönende Abschluss dieser sehr abwechslungsreichen Veloroute von der St. Petersinsel durchs Seeland erwartet uns bei der Einfahrt ins Etappenziel Solothurn. Der Veloweg leitet uns nämlich zielgerichtet dem Aareufer entlang mitten ins Herz der zauberhaften Barockstadt. Die beiden Partnerhotels dieser Velotour – das La Couronne sowie das Baseltor befinden sich beide direkt neben den beeindruckenden Fassaden des Stadtwahrzeichens – der St. Ursen-Kathedrale.
Ich kenne von früheren Aufenthalten in Solothurn sowohl das Baseltor als auch das La Couronne bereits. Beides tolle Häuser mit besonderem Flair. Das La Couronne ist das etwas gehobenere Haus für alle, die einen Hauch Luxus mögen. Im Baseltor mag ich das lässige Ambiente und die hervorragende Marktküche. Wer hier nicht der Tagesempfehlung folgt, der verpasst was (und ja, es ist einer der wenigen Orte, wo ich mich darauf einlasse, Kalbsleberli zu probieren).
Eckdaten der Velotour St. Petersinsel – Biel – Solothurn
Nachfolgender Karte könnt ihr den Routenverlauf unserer zweite Etappe der Velotour durchs Seeland entnehmen. Die Strecke von der St. Petersinsel nach Solothurn ist gut 55 Kilometer lang und beinhaltet eine Steigung von 250 Höhenmeter (mehrheitlich flach). Die Fahrzeit beträgt mit dem E-Bike rund drei Stunden (Annahme: Durchschnittsgeschwindigkeit rund 20 km/h).
Tag 3 Aare abwärts retour nach Herzogenbuchsee
Die Veloetappen von/nach Solothurn sind so gehalten, dass zeitlich problemlos ein Rundgang durch die Solothurner Altstadt drin liegt. Was diese Sommersaison leider nicht möglich ist, ist die Besichtigung des Turms der Kathedrale. Dieser ist aktuell zu Renovationszwecken eingerüstet und wird voraussichtlich erst im November wieder geöffnet. Aber sonst gibt es in den kopfsteingepflasterten Altstadtgassen allerhand zu entdecken. Nach einem frühen Morgenbummel von der Hauptgasse via Marktplatz (wo der berühmte Zeitglockenturm steht) zum Aarequai und retour, nehmen wir beschwingt die letzte Etappe retour nach Herzogenbuchsee in Angriff.
Je nach Wetter und persönlichem Empfinden gibt es von Solothurn nach Herzogenbuchsee zwei Velooptionen. In knackig kurzen 17 Kilometer führt die Wasseramt-Route (Nr. 802) via Zuchwil, Subingen und Burgäschi nach Herzogenbuchsee. Alternativ folgt man der Aare-Route (Nr. 8) weiter Richtung Luterbach und Wangen an der Aare bis nach Berken und steuert von dort aus Herzogenbuchsee aus. Für die zweite – mit 30 Kilometer etwas längere Variante – spricht, dass diese direkt an einem unserer Highlights dieser dreitägigen Velotour vorbeiführt; dem Attisholz Areal auf dem Gemeindegebiet von Riedholz.
Bis 2045 soll das Gelände der einstigen Cellulosefabrik in ein lebhaftes Wohn- und Arbeitsquartier transformiert werden. Teil dieses Umnutzungsprozesses ist es, das Areal in einer ersten Phase für Zwischennutzungen (Gastronomie, Konzerte, Theater, Events, Spielplätze) zugänglich zu machen und einen Teil dieser Zwischennutzungen auch längerfristig zu etablieren. Definitiv ein lohnenswerter Stopp – sowohl um sich in einem der beiden Restaurants eine Stärkung für die verbleibende Restrecke zu gönnen, als auch, um die zugänglichen Bereiche des Areals zu besichtigen.
Auf den restlichen Kilometer retour nach Herzogenbuchsee geniessen wir nochmals die blühende Frühlingslandschaft und lassen die vergangenen Tage Revue passieren. Wir sind durch das landwirtschaftlich intensiv genutzte Seeland geradelt, haben historische und zeitgenössische Bauwerke bestaunt und uns über Renaturierungsprojekte informiert, sind entlang hübscher Gassen flaniert, haben fein gegessen und die Beine in den frühlingshaft frischen Bielersee getunkt. Und das Wichtigste: Wir haben die Gegend zwischen Bielersee, Solothurn und Herzogenbuchsee aus neuen Blickwinkeln erlebt. Einmal mehr eine grossartige Velotour!
Eckdaten der Velotour Solothurn – Herzogenbuchsee
Nachfolgender Karte könnt ihr den Routenverlauf unserer dritten Etappe von Solothurn retour nach Herzogenbuchsee entnehmen. Die Strecke ist 32 Kilometer lang und beinhaltet eine Steigung von 260 Höhenmeter. Die Fahrzeit beträgt mit dem E-Bike 1.5 bis 2 Stunden. Alternativ könnt ihr auch der kürzeren Wasseramt-Route (17 Kilometer) folgen.
Praktische Tipps für deine Velotour durchs Seeland
- Das Hotel Kreuz Herzogenbuchsee hat zwei buchbare E-Bike-Packages im Angebot. Die E-Bike-Tour 1 führt vom Oberaargau ins Hotel Bären Dürrenroth im Emmental und danach via Solothurn retour nach Herzogenbuchsee. Der Preis beträgt hier 334 CHF pro Person im Doppelzimmer inkl. Frühstück und Tourendokumentation. Die E-Bike-Miete kostet 150 CHF extra.
- Bei der in diesem Blogbeitrag beschriebenen Tour handelt es sich um eine Adaption der E-Bike-Tour 2 (Oberaargau – Solothurn – St. Petersinsel – Oberaargau), die 359 CHF pro Person (plus E-Bike-Miete) kostet. Wir haben die Runde in umgekehrte Richtung absolviert und sind nicht mit dem Schiff gefahren (aufgrund des bis Ende Mai reduzierten Schifffahrtsbetriebs). Dank des dichten Veloroutennetzes im Seeland lässt die Runde (mal abgesehen von den Übernachtungsfixpunkten) recht viele Optionen zu und kann beliebig adaptiert werden.
- Im Hotel Kreuz erhält ihr auch eine Tourendokumentation in Papierform. Da man je nach Etappe doch das ein oder andere Mal von einer Route auf die nächste abzweigen muss, lohnt es sich, die jeweiligen Fixpunkte (Abzweigungen) im Auge zu behalten.
- Für den Anreisetag hat das Kreuz Herzogenbuchsee auch noch einen Routenvorschlag für eine Rundtour durch den Oberaargau (von Herzogenbuchsee nach Herzogenbuchsee) auf Lager. Ideal für alle, die noch nie mit dem E-Bike unterwegs waren uns sich vor der Mehrtagestour einfahren möchten.
Noch mehr Ideen für mehrtägige Velotouren und schöne E-Bike-Strecken findest du hier: unsere Velotouren
Wieder mal ein sehr interessanter Bericht. Ich habe aber ein kleiner Fehler entdeckt am Anfang. Es ist nicht Kilchberg sondern Kirchberg.
Viele Grüsse
Markus
Lieber Markus vielen Dank für deinen Kommentar und Hinweis – da hast du natürlich völlig recht! Habe es soeben korrigiert. Merci.
Tolle Tour! Mich würde interessieren, wie ihr gepäckmässig angereist seit. Mit Rucksack, welchen ihr dann in den Velotaschen verstauen konntet?
Liebe Grüsse
Brigitte
Liebe Brigitte danke für deinen Kommentar. Wir sind in diesem Fall mit unseren eigenen Satteltaschen angereist und haben diese aufs Velo gepackt. Wenn man keine eigenen Satteltaschen besitzt, dann kann man problemlos mit einem Rucksack oder einer Reisetasche anreisen und das Gepäck dann vor Ort in die Satteltaschen umpacken (diese werden ja ebenfalls bereitgestellt) und dann das eigene Gepäckstück während der Tour im Hotel zwischenlagern. Idealerweise packst du die einzelnen Sachen in Dry Bags (oder Plastiktüten und/oder Stofftaschen, falls man keine Dry Bags besitzt), so hast du etwas eine Struktur in den Satteltaschen (sowie extra Schutz vor Nässe). Zusätzlich packe ich jeweils noch ein Kitchener (o.ä.) ein, damit ich für die Ausflüge bei den einzelnen Stopps noch etwas habe, wo ich eine Trinkflasche & Geldbeutel reinpacken kann. Wenn du einen kleinen Rucksack hast (max. ca. 20l), dann kannst du den auch direkt in die Sattelpasche packen.
Liebe Anita, super! Danke für dein Feedback. Ich habe die Tour mit meiner Schwester für August gebucht! Dry Bags habe ich, da ich auch immer wieder mit Rucksack unterwegs bin. War mir nur nicht sicher ob man ev. auch Gepäck zwischenlagern kann. Wir freuen uns sehr auf die Tour. Danke für deinen Berich. En gueti Ziit ond en liebe Gruess, Brigitte
Wirklich eine tolle Tour! Auch wenn bei uns diese Woche das Wetter nicht so schön war. zudem empfiehlt sich für die 80 km (ohne E-Bike) genügend Zeit einzuplanen oder wie wir mit dem Zug abzukürzen ;) aber alles in allem waren wir wieder total begeistert und freuen uns schon auch weiter so tolle und inspirierenden Touren :D – auch das Buchen der Halbpension und Lunchpakete (Corona bedingt) in den Hotels können wir sehr empfehlen. Alles Liebe Caroline
Liebe Caroline vielen Dank für deinen Kommentar und das Feedback. Freut mich sehr, dass ihr trotz dem aktuell sehr wechselhaften Wetter eine tolle Velotour hattet :)