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Cape Peninsula – Route – Südafrika

Für den letzten Tag unserer leider viel zu kurzen Südafrika-Reise hatten wir uns noch ein dicht gedrängtes Programm zusammengestellt. Von Swellendam aus fuhren wir via Kapstadt zur Kap-Halbinsel (Cape Peninsula). Für den Hinweg wählten wir eine Route, welche uns über den Chapman’s Peak Drive führte. Diese Küstenstrasse schlängelt sich mit über 100 Kurven zwischen Meer und steilen Felswänden von Hout Bay bis Noordhoes und bietet eine spektakuläre Aussicht. Wobei die Strasse doch relativ anspruchsvoll zu fahren ist und der Fahrer sich besser nicht all zu fest von der Aussicht ablenken lässt.

Table Mountain National Park und Kap der Guten Hoffnung

Anschliessend wechselten wir auf die Ostseite der Kap-Halbinsel und fuhren durch Boulder’s Beach, Simon’s Town und Fish Hoek. In Boulder’s Beach verführte uns ein Plakat mit der Aufschrift „Pinguine“ zu einem kurzen Halt. Es gibt dort auch tatsächlich eine Brillenpinguinen Kolonie zu besichtigen. Wir haben uns dann dennoch gegen einen Abstecher entschieden, da uns einerseits der Eintrittspreis zu hoch schien und wir andererseits fanden, dass es viel zu viele Touristen hat. Nach diesen Ortschaften kommt man in den Table Mountain National Park. Nach dem Eintrittstor führt eine Strasse geradeaus in Richtung Cape Point. Für ans Kap der guten Hoffnung muss man dann die richtige rechte Abzweigung erwischen. Das Kap der Guten Hoffnung ist naturbelassen und verfügt über keine spezielle touristische Infrastruktur. Dennoch waren wir ab der Anzahl Touristen, die per Car anreisten etwas irritiert. Dies lag vielleicht aber daran, dass wir vorher an der Garden Route praktisch keine Touristen angetroffen haben.

Cape Point

Das Cape Point ist ca. 1 Kilometer vom Kap der Guten Hoffnung entfernt und bildet das Südende der Kap-Halbinsel. Dort gibt es diverse Souvernirläden, ein Restaurant und einen riesen Parkplatz. Es hat sogar eine Standseilbahn, mit der man den höchsten Punkt bequem erreichen kann. Wir haben uns dann doch sportlich betätigt und die Treppen genommen. Die Sicht vom Cape Point ist echt spektakulär und der Abstecher lohnt sich meiner Ansicht nach definitiv.

Der Rückweg führte uns via Kalk Bay direkt zum Flughafen. Da unser Navi streikte, orientierten wir uns an den landenden Flugzeugen, um herauszufinden in welche Richtung wir fahren müssen. Diese Methode führte uns zwar quer durch die Townships aber schlussendlich tatsächlich ohne grosse Umwege an den Flughafen. Eines ist klar, es gibt definitiv ein Wiedersehen mit Südafrika!

M4 in Richtung Table Mountain National Park

Cape of Good Hope

Leuchturm am Cape Point

Cape Point

Sicht von Cape Point zum Cape of Good Hope

Über den Autor

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Hallo ich bin Anita, leidenschaftliche Weltenbummlerin und Hobby-Fotografin. Ich liebe es, neue Flecken auf unserer wunderbaren Welt zu entdecken. Dabei gilt, das Abenteuer beginnt direkt vor der Haustür! So bin ich nicht nur in exotischen Ländern sondern auch oft in der Schweiz unterwegs.
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