Werbung: dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Serfaus-Fiss-Ladis
Die Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis hat sich in den letzten Jahren vor allem bei Familien zu einer der top Destinationen im Alpenraum gemausert. Unweit von Landeck auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau gelegen, punkten die drei Bergdörfer mit viel Sonnenschein, historischem Charme, einer familienfreundlichen Infrastruktur und jeder Menge Aktivitäten am Berg.
Wir haben anfangs Juli ein verlängertes Wochenende in Serfaus-Fiss-Ladis verbracht und dabei festgestellt: Die Region ist familienfreundlich – kein Zweifel! Darüber hinaus vermag Serfaus-Fiss-Ladis aber auch sportliche Feriengäste wie mich zu begeistern. Vom Sommerrodelspass über zig abwechslungsreiche Wanderrouten bis hin zur top Bikeinfrastruktur ist das Outdoorangebot unglaublich vielfältig. Wir wollten keines der Highlights verpassen und packten unsere Tage dementsprechend «voll». Und so haben wir euch vom Sommer-Funpark bis zum Zirbentrail sieben Tipps für ein abwechslungsreiches Bergwochenende im Tiroler Oberland mitgebracht.
#1 Nervenkitzel im Sommer-Funpark Fiss
Die Destination Serfaus-Fiss-Ladis ist von Zürich aus bestens mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Wer wie wir das Maximum aus einem verlängerten Wochenende rausholen möchte, der steigt am Freitagmorgen kurz vor 7 Uhr in der Früh in den Railjet Richtung Wien und ist vor dem Mittag mit einmal Umsteigen in Serfaus-Fiss-Ladis. Noch schneller geht es mit dem Auto – damit dauert die Anfahrt knappe drei Stunden. Direkt nach der Ankunft geht’s für uns mit der Gondelbahn Richtung Möseralm weiter.
Hier befindet sich der Sommer-Funpark, der mit zahlreichen Attraktionen für Gross und Klein aufwartet; Kneippanlage, Barfusswanderweg, Spielplatz, Streichelzoo, Sonnenliegen… langweilig wird es einem hier nicht. Viele der Attraktionen sind mit der Super. Sommer. Card., die man ab einer Übernachtung erhält, kostenlos nutzbar (so auch die Bergbahnen und der Wanderbus zwischen den Dörfern Serfaus, Fiss und Ladis).
Einige ausgewählte Angebote, wie der Fisser Flitzer, Fisser Flieger und der Skyswing sind nicht in der Super. Sommer. Card. inkludiert und kosten einen Aufpreis. Ich bin ja in puncto Freizeitparks ein echter Angsthase und traue mich auf keine verrückten Bahnen. Insofern beäuge ich kritisch, wie sich der Skyswing in rasantem Tempo überschlägt. Dafür bin ich definitiv noch nicht bereit. Zum Aufwärmen wage ich mich auf den bedeutend harmloser wirkenden Fisser Flieger. Mit dem Riesendrachen brause ich einmal quer über die Möseralm – die maximale Geschwindigkeit von 80km/h lässt es zu, dass ich den Flug tatsächlich geniesse.
Danach setze ich mich doch noch in den Skyswing. Wünsche mir aber einen Durchlauf ohne Überschlag und bin nach gefühlt 5-minütigem Hin und Her in der Riesenschaukel froh, wieder festen Boden unter den Füssen zu spüren. Mein Nervenkostüm ist nicht für solche Adrenalinkicks gemacht. Zu guter Letzt sausen wir auf der Sommerrodelbahn «Fisser Flitzer» zurück zur Talstation – da fühle ich mich wieder bedeutend wohler.
#2 Hoch hinaus – Aussichtspunkt «Z1»
Direkt neben der Talstation der Möseralmbahn befindet sich die Schönjochbahn mit der wir im Anschluss wieder bergwärts fahren. Das Ziel: der Aussichtspunkt Z1, der auf 2’600 m ü. M. einen fantastischen Panoramablick über die umliegende Bergwelt bietet. Quasi «top of Serfaus-Fiss-Ladis». Den Rückweg Richtung Fiss treten wir von der Mittelstation der Schönjochbahn zu Fuss an und wandern auf dem Fisser Kraft- & Sinnesweg talwärts.
#3 Sonnenaufgangsglück auf dem Oberen Sattelkopf
Viel Zeit, uns vom actiongeladenen ersten Tag zu erholen, bleibt nicht. Kurz vor 3 Uhr in der Früh klingelt uns der Wecker aus dem Tiefschlaf. Zum Glück haben wir die Stirnlampen und den Wegproviant in weiser Voraussicht schon am Vorabend bereitgelegt. So sind wir nach wenigen Minuten marschbereit. Das Ziel: eine Sonnenaufgangswanderung zum Unteren Sattelkopf.
Der Weg ist gut ausgeschildert und steigt in einem angenehmen Tempo, sodass wir flott vorankommen. Gut eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang erreichen wir den eigentlich anvisierten Unteren Sattelkopf – ein Aussichtspunkt hoch über Fiss. Knapp 500 Höhenmeter über uns thront das Gipfelkreuz des Oberen Sattelkopfs, einem der markantesten Gipfel der Gegend. Und da uns bis zum Sonnenaufgang noch etwas Zeit bleibt, beschliessen wir spontan, weiter aufzusteigen. Einen Entscheid, den ich keine Sekunde bereue. Die letzten 250 Höhenmeter sind zwar zäh, doch der Ausblick vom Gipfel entschädigt für die Anstrengungen! Kurz vor 6 Uhr stehen wir umgeben von einem atemberaubenden Panorama zuoberst auf dem Oberen Sattelkopf – was für ein Glücksmoment! Das sagenhaft schöne Morgenlicht, der klare Himmel, die Stille; dafür hat es sich gelohnt, mitten in der Nacht aufzustehen.
Der Aufstieg hat mir zudem gezeigt, dass Serfaus-Fiss-Ladis nebst gemütlichen Themen-Wanderwegen auch richtig spannende alpine Bergwege im Angebot hat.
#4 Siesta im Erlebnispark Hög
Die 1’200 Höhenmeter Abstieg zurück nach Fiss ersparen wir unseren Knien und folgen stattdessen dem Wanderweg Richtung Bergstation der Schönjochbahn. Dort warten wir, bis die Gondeln um 08:30 Uhr in Betrieb genommen werden. Nach einer kurzen Frühstückspause in Fiss geht’s auch schon wieder auf den Berg. Die zweite Wanderung des Tages startet im Erlebnispark Hög oberhalb von Serfaus. Ähnlich wie der Fisser Sommer-Funpark, hält auch der Erlebnispark Hög zahlreiche Attraktionen bereit. Darunter eine weitere Rodelbahn – der Familien-Coaster-Schneisenfeger. Nebst Spielflächen finden sich rund um den Högsee zahlreiche Sitzbänke und Holzliegen – wie gemacht für einen Powernap.
#5 Genuss auf der Kulinarik-Wanderung
Den anstrengenden Part des Tages haben wir aber definitiv hinter uns. Die zweite Wanderung hält in erster Linie Genussmomente bereit. Und zwar begeben wir uns auf eine Kulinarik-Wanderung von Serfaus über Fiss bis ins Urgtal. Insgesamt sechs Restaurants der Region sind als Partner bei der Kulinarik-Wanderung mit dabei. Dies ermöglicht ein nach persönlichem Gusto flexibles Zusammenstellen der Routen und Einkehrstopps.
Unsere Tour startet bei der Seealm Hög mit einem «Hög Spritz» als Apéro, gefolgt von einem phänomenal feinen Kohlrabicarpaccio und der Seealm’s Brotsuppe als Vorspeise.
Den Weg zum Hauptgang, der uns im BergDiamant bei der Schönjochbahn Bergstation serviert wird, überbrücken wir mithilfe der Gondelbahnen und einem Wanderabschnitt auf dem Panorama Genussweg zwischen dem Sunliner / Waldbahn und der Mittelstation der Schönjochbahn.
Aufs «s’beste vom Fisser Grauvieh» folgt ein Fussmarsch hinunter Richtung Urgtal zur Schöngampalm. Dort erwarteten uns die Dessertvariation à la Hüttenwirtin. Für die verbleibenden 15 Kilometer von der Schöngampalm zurück nach Fiss, leihen wir uns ein Bike. «Sport Schmid» betreibt sowohl bei der Talstation in Fiss als auch auf der Schöngampalm einen Bikeverleih und ermöglicht so die Einwegmiete. Wandern, geniessen, biken – diese Variante der Kulinarik-Wanderung deckt alle Facetten der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis ab. Das 4-gängige Menü mit Apéro kostet für Erwachsene 49,50 Euro – empfehlenswert für alle, die einen aktiven Bergtag mit Genussmomenten verbinden möchten.
#6 Downhill-Spass im Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis
Am dritten Tag steht für mich eine Premiere auf dem Programm. Ich war zwar auch schon mit dem Bike unterwegs, aber wagte mich noch nie in einen Bikepark. Und da ich ja – wie im Zusammenhang mit dem Skyswing schon einmal erwähnt – nicht die Wagemutigste bin, bin ich gespannt, wie ich diese Herausforderung meistern werde. Der Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis befindet sich in Fussdistanz zum Dorfzentrum Fiss bei der Waldbahn. Direkt in die Talstation ist der Bikeshop/-verleih als auch die Bikeschule integriert. Hier werden wir mit Helm, Schutzausrüstung sowie dem für unsere Grösse passenden Bike ausgestattet. Die Bikeschule hat verschiedene Kurse für EinsteigerInnen im Angebot – darunter ein halbtägiger Bikeparkkurs inklusive Ausrüstung für attraktive 76 Euro.
Als Einstieg gibt uns unser Bikeguide Stefan einige wichtige technische Inputs und lässt uns das Bremsen und Kurvenfahren «im Trockenen» üben. Danach geht’s in den Pumptrack. Und während die Kids neben mir voller Elan Runde um Runde drehen frage ich mich oben stehend «wie, komme ich hier bloss runter?». Ich überwinde meine Angst, nehme tapfer Anlauf und bewältige die erste Runde sturzfrei. In der zweiten Runde scheitere ich kläglich beim Versuch, das Einstiegspodest anzufahren, und verbuche den ersten Sturz. Dank diesem Malheur ist die Furcht, zu stürzen, verflogen und die darauffolgende erste Abfahrt im Bikepark beflügelt mich weiter: Ich hab mich getraut!
Die Routen im Bikepark sind, wie man es von den Skipisten kennt, in die Schwierigkeitsgrade «blau» (Einsteiger) bis «schwarz» (Experten) eingestuft. An diesem Vormittag durchlaufen wir die verschiedenen blauen Strecken und mit jeder Abfahrt gewinne ich an Sicherheit und staune ab mir selbst. Nie hätte ich gedacht, dass mir das Biken derart Spass bereiten würde.
#7 Unterwegs auf den schönsten Singletrails
Und da Stefan feststellt, dass wir mit Freude und Eifer bei der Sache sind, schlägt er vor, dass wir die zweite Tageshälfte nutzen, um den einen oder anderen Singletrail ausserhalb des Bikeparks auszuprobieren. Hierfür nehmen wir einmal mehr die Schönjochbahn bergwärts und folgen danach dem Zirbentrail Richtung Almbahn Talstation. Am Vortag sind wir parallel zum Biketrail talwärts gewandert – nicht in meinen kühnsten Träumen wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich einen Tag später die Strecke mit dem Bike zurücklegen werden. Nach zwei Abfahrten auf dem Zirbentrail und Almtrail bin ich richtiggehend geflasht – das war definitiv nicht mein letztes Mal auf einem Bike! Nächstes Mal wagen wir uns dann an den Frommestrail, der von der Schönjochbahn über 1’000 Höhenmeter hinunter bis nach Fiss führt.
Extratipp: schöner schlafen in Fiss
Die drei Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis sind mit dem Wanderbus miteinander verbunden. Insofern kommt man auch ohne Auto unkompliziert zu den Bergbahnstationen in Serfaus, Fiss und Ladis. Wir haben am Ortseingang von Fiss im lässigen Boutiquhotel Das Marent logiert. Nebst einem schönen Panoramablick punktet das Hotel mit einer schicken und gleichzeitig gemütlichen Inneneinrichtung und vielen Inklusivleistungen, die den Bergurlaub in Serfaus-Fiss-Ladis perfekt abrunden.
Der Preis für eine Übernachtung inklusive Genusspension startet bei 110 Euro pro Person (Sommersaison 2019) und inkludiert den Zugang zum Wellnessbereich sowie einen Nachmittagskuchen – die perfekte Stärkung nach einem aktiven Tag am Berg.
Vielleicht sollte dieser Beitrag deutlicher als Werbung gekennzeichnet werden…
Hoi Dani danke für deinen Kommentar. Es ist einleitend zum Text darauf hingewiesen, dass der Beitrag in Zusammenarbeit mit Serfaus Fiss Ladis entstand. Zusätzlich ist er auch in der Kategorie «Werbung» eingeteilt. Ich weiss nicht, was daran nicht deutlich genug sein sollte. Abgesehen davon war ich inhaltlich redaktionell frei und die Aktivitäten wurden basierend auf meinen Wünschen/Interessen zusammengestellt. Der Beitrag widerspiegelt somit wie alle anderen Beiträgen auf diesem Blog zu 100% meine Meinungen und Eindrücke.