Mailand wäre nicht Mailand, gäbe es nicht schon seit Jahrtausenden die Navigli – Wasserstrassen. Auf ihnen wurden lange Zeit wichtige Güter mithilfe von seitlich mitlaufenden Zugtieren verschifft. Der ältesten dieser Kanäle – der Naviglio Grande – war über 50 km lang und diente als Transportweg zum Lago Maggiore. Der Transportverkehr ist nun schon seit einigen Jahrzehnten eingestellt. Wo einst Arbeiter und Handwerker lebten, reihen sich heute hübsche Restaurants, Künstlerateliers und originelle Geschäfte. Sobald sich der Tag dem Ende neigt, verwandeln sich die Gassen rund um den Naviglio Grande in einen bunten Schauplatz.
Den Tipp, auf Restaurantsuche entlang der Navigli zu gehen, bekam ich von einer lieben Mailänder Kollegin – und dieser Tipp war super. Die Auswahl an authentischen italienischen Restaurants ist schier unerschöpflich und was durch den Tag leicht schäbig (aber durchaus spannend) aussieht, verwandelt sich nach dem Eindunkeln in einen einzigartigen Ort mit einem Hauch Romantik.
Hier haben wir gespiesen:
Mittags: Luca e Andrea Cafe-Bar / Alzaia Naviglio Grande 34
Abends: Officina 12 / Alzaia Naviglio Grande 12
Hallo :) bin gerade auf deinen Blog gestoßen, hat mich sofort neugierig gemacht. Tolle Berichte, die du da schreibst! Bekommt man sofort Lust neue Länder und Städte zu erkunden! Werde deinen Blog auf jeden Fall weiter verfolgen ;)
Hallo Jules :) Vielen Dank, das freut mich :D