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Wandern im Parc Ela: mein Wanderabenteuer auf dem Parc Ela Trek

Werbung: Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Verein PRE Parc Ela Trek

Seit letztem Sommer lädt der Parc Ela Trek dazu ein, auf 17 sportlichen Tagesetappen in die vielseitige Landschaft rund um die Alpenpässe Albula, Julier und Septimer einzutauchen. Die Weitwanderung rund um den grössten regionalen Naturpark der Schweiz wartet mit 220 Kilometer und 15’000 Höhenmeter auf. Eine fantastische Inspirationsquelle für Mehrtageswanderungen abseits vielbegangener Wege. Die Etappen lassen sich auch «häppchenweise» in Angriff nehmen. Genau das habe ich getan: Anfang Juli startete ich in Stugl/Stuls und meisterte in drei abwechslungsreichen Wandertagen die Etappen 15, 16 und 17.

Wandern im Parc Ela: in 17 Tagesetappen rund um den grössten Naturpark

Der Parc Ela Trek startet in Tiefencastel und führt von dort über ursprüngliche Maiensässe hoch hinaus in die abgeschiedene Bergwelt. Unterwegs warten Highlights wie die einzigartige Dreifach-Wasserscheide von Europa auf dem Lunghinpass, geschützte Moorlandschaften auf der Alp Flix oder Europas höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Siedlung Juf.

Der Weitwanderweg verläuft auf bestehenden Bergwanderwegen und ist nicht zusätzlich ausgeschildert. Auf nachfolgenden verlinkten Webseiten findet sich eine gute Übersicht der einzelnen Tagesetappen und Unterkünfte am Parc Ela Trek. Diese drei Etappen beschreibe ich in diesem Beitrag:

Etappe 15: Von Stugl/Stuls nach Jenisberg (entspricht der Trek-Route)
Etappe 16: Von Jenisberg nach Matrüel (Variation ohne Zügenschlucht)
Etappe 17: Von Matrüel nach Alvaneu (anstelle des Passübergangs in die Lenzerheide mit Abstieg nach Alvaneu)

Auf dem Weg kommt man nicht nur in den Genuss des beeindruckenden Alpenpanoramas inklusive Piz Ela, sondern erhält auch Einblicke in die traditionelle Alpkultur und trifft auf viele nette Menschen.

Ein neuer Lieblingsplatz in Stugl/Stuls

Und mit genau einer solchen netten Begegnung starte ich ins Wanderabenteuer auf dem Parc Ela Trek. Ursprünglich hatte ich mir die Zeit für eine 4-Tages-Wanderung mit Start in Sertig Sand reserviert. Dort, wo ich letzten Sommer den Aufstieg Richtung Keschhütte in Angriff nahm (Etappe 13 des Parc Ela Treks), wollte ich direkt anknüpfen und der Etappe 14 des Parc Ela Treks folgend über die Ducanfurgga nach Stugl/Stuls wandern. Wie es sich zu einer seriösen Wandervorbereitung gehört, klärte ich wenige Tage vor der Tour die Schneesituation ab und entschied mich, diese Etappe auf ein andermal zu vertagen.

Stattdessen fahre ich von Zürich direkt zum Übernachtungsort am Ziel der 14. Etappe in Stugl/Stuls. Hier erwartet mich Christine Stucki, die Gastgeberin der Chesa sut Baselgia. Das ca. im 17. Jahrhundert im Engadiner Stil erbaute Haus befindet sich direkt unterhalb der Kirche, eingebettet in den intakten Dorfkern, auf einer sonnigen Terrasse hoch über dem Albulatal.

Christine zeigt mir mein Zimmer – ein gemütliches Doppelzimmer mit Dusche und WC auf der Etage – und führt mich anschliessend in den idyllischen Garten. Dort verbringe ich die nächsten Stunden, geniesse ein Apéro-Plättli mit lokalen Alpprodukten und ein köstliches 3-Gang-Menü, während ich die grossartige Aussicht auf die umliegende Bergwelt auf mich wirken lasse. Was für ein wunderbarer, entschleunigender Ort!

Ein Übernachtungstipp nicht nur für alle, die den Parc Ela Trek erkunden möchten, sondern auch für jene, die sich nach einer erholsamen Auszeit in den Bergen sehnen.

Stuls

Extratipp: Beim Vorbeiwandern in Stugl/Stuls unbedingt einen Blick in die romanische Kirche St. Johannes werfen und die gotischen Deckenmalereien bestaunen.

Erster Wandertag auf dem Parc Ela Trek: Heidi-Idylle und tückische Tobel

Nach einer erholsamen Nacht gefolgt von einem feinen Zmorgä in der Chesa sut Baselgia kann ich die Füsse definitiv nicht mehr stillhalten. Ein letzter Blick zurück und los geht’s.

Frühstück in der Chesas Sut Baselgia

Ich folge dem Wegweiser Richtung Pnez. Nach einem kurzen Einlaufen entlang eines Teersträsschens leicht bergab in Richtung Ava da Stugl und der Überquerung des Bachtobels beginnt der Anstieg. Der regenreiche Juni hat die Flora üppig gedeihen lassen. Ein Highlight am Wegesrand sind die orange-rot leuchtenden Feuerlilien.

Auf Höhe Pnez gönne ich mir eine kurze Trinkpause und erfreue mich ab dem malerischen Postkartenblick auf Stugl/Stuls. Etwas weiter oben – in Falein – führt der Wanderweg an der Original-Heidihütte aus dem ersten Schweizer Heidifilm (1952) vorbei. Direkt vor der Alphütte steht ein Alpkiosk mit lokalen Produkten und kühlen Getränken. 500 m weiter gibt es zudem eine öffentliche Grillstelle.

Start Etappe 15 Parc Ela-Trek
Blick auf Stuls und das Albulatal
Alpwege bei Stuls

Ich mache hier keine Pause, sondern wandere zügig weiter, um vor der angekündigten Regenfront am Etappenziel anzukommen. Ob mir das gelingen wird, ist an dieser Stelle noch ungewiss. Zunächst steht der knackige Aufstieg auf das Plateau oberhalb der eindrücklichen Breitrüfi an, gefolgt von der Durchquerung des Drostobels. Ein anspruchsvolles und zugleich faszinierendes Terrain.

Christine Stucki hatte mich glücklicherweise vorgewarnt, dass nicht der Aufstieg bis zum Plan Grond, sondern der Abstieg zur Jenisberger Alp die eigentliche Herausforderung dieser Etappe darstellt. Und sie sollte Recht behalten. Der steile Abstieg, der an einigen Stellen nur einen Meter von der Anrisszone der Breitrüfi entfernt verläuft, gefolgt vom schmalen, ausgesetzten Pfad durch das Drostobel erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ich bin heilfroh, dass die schwierigsten Passagen mit Ketten gesichert sind. Der teilweise stark überwucherte Weg lässt zudem darauf schliessen, dass hier selten mit viel Wanderbetrieb zu rechnen ist.

Aufstieg Stuls - Muchetta
Ausblick auf dem Parc Ela-Trek
Wanderweg Parc Ela-Trek

Eckdaten der Wanderung Stuls – Jenisberger Alp – Jenisberg

AusgangspunktBushaltestelle Stugl/Stuls, Dorf (1’550 m ü. M.)
ErreichbarkeitAusgangspunkt direkt mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar
Länge12,9 Kilometer
Höhenmeter↗ 988 m ↘ 1’032 m
Dauer5:00 h
ZielortJenisberg (1’503 m ü. M.)
EinkehrmöglichkeitGässälibeiz Jenisberg (am Zielort)

Gemütlicher Zwischenstopp im Etappenort Jenisberg

Ich erreiche das kleine Dörflein Jenisberg hoch über dem Landwassertal wie erhofft vor der Regenfront. Als Erstes genehmige ich mir in der sympathischen Gässälibeiz einen köstlichen Heidelbeerkuchen und einen erfrischenden Eiskaffee. Die Durchquerung des Drostobels hat mich – wie von Christine prophezeit – mehr ins Schwitzen gebracht als der Aufstieg auf den Plan Grond.

Dann zeigen mir Adrian und Magdalena vom Angushof vis-à-vis meinen Schlafplatz in der «Säggässähenki». Das Übernachtungsangebot am Etappenort Jenisberg konnte im Rahmen der Konzeptionierung des Parc Ela Treks geschaffen werden. Es umfasst zwölf Schlafplätze, aufgeteilt in zwei Zimmer, einen Aufenthaltsraum mit Kochnische, zwei Toiletten und eine Dusche. Richtig schön und gemütlich!

Sägässähenki Gemeinschaftsraum Jenisberg

Extratipp: Im Winterhalbjahr kann die Säggässähenki auch als Ferienwohnung über mehrere Tage gemietet werden. Zu beachten ist, dass Jenisberg nicht direkt mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen ist. Vom Bahnhof Davos Wiesen aus erreicht man Jenisberg in rund 45 bis 60 Minuten zu Fuss über einen ausgeschilderten Wanderweg. Die Strasse, die ebenfalls von Davos Wiesen her hochführt, ist schmal und steil und kann im Winter schneebedeckt sein.

Zweiter Wandertag auf dem Parc Ela Trek: nasser Start mit versöhnlichem Ende

Dann trifft das ein, was angekündigt war. Ein Regentag! Dabei scheint unser Ziel des zweiten Wandertages gar nicht mal so weit entfernt. Direkt gegenüber von Jenisberg liegt Davos Wiesen – von da ist der Aufstieg zur Wiesner Alp eigentlich ein Klacks. Doch dazwischen will noch die Zügenschlucht durchquert werden.

Die Wanderpassage durch die eindrückliche, vom Landwasser geformte Schluchtenlandschaft zwischen Wiesen und Davos wäre ein weiteres landschaftliches Highlight des Parc Ela Treks – doch bei Dauerregen wenig prickelnd. Ich lasse mir an diesem Morgen daher mehr Zeit und «zmörgälä» gemütlich. Adrian und Magdalena haben mir am frühen Morgen zusammen mit dem Lunchpaket frische Brötchen vor der Türe deponiert. Im Kühlschrank der «Säggässähenki» finden sich alle weiteren «Essentials» für ein typisches Schweizer Bergzmorgä.

Blick auf Davos Wiesen

Irgendwann kann ich den Start nicht mehr länger hinauszögern. Ich beschliesse, wo möglich der Teerstrasse zu folgen und wähle den direktesten Weg von Jenisberg nach Wiesen. Ob nun Teerstrasse oder Wanderweg: Beide queren die Zügenschlucht auf Höhe Davos Wiesen Station, wo sich auch das Zügä-Beizli befindet. Ein willkommener Zwischenstopp – nicht nur bei Regen.

Nach einer ausgedehnten Kaffeepause bleibt mir auch hier nichts weiter übrig, als mich früher oder später wieder dem Regen zu stellen. Doch auch das gehört zu einer Weitwanderung.

Etappe 16 Parc Ela-Trek

Und dann – ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben – zieht die Regenfront just bei meiner Ankunft auf der Wiesner Alp endlich weiter. Die aus rund 40 Maiensäss bestehende Siedlung gehört zu den bedeutendsten Alpsiedlungen Graubündens und scheint mir der perfekte Ort, um endlich das Lunchpaket mit feinen regionalen Produkten auszupacken.

Wiesner Alp
Blick auf Jenisberg

Von der Wiesner Alp sind es noch gut 45 Minuten bis zum Ziel der Etappe 16; Das einstige Obersäss der Wiesner Alp – die Sennhütte Matrüel an beneidenswert aussichtsreicher Lage mitten im Parc Ela.

Blick auf Wiesner Alp

Eckdaten der Wanderung Jenisberg – Davos Wiesen – Wiesner Alp – Matrüel

AusgangspunktJenisberg (1’503 m ü. M.)
ErreichbarkeitVom Bahnhof Davos Wiesen aus in ca. 45 bis 60 Minuten zu Fuss erreichbar
Länge11,6 Kilometer
Höhenmeter↗ 1’058 m ↘ 383 m
Dauer4:15 h
ZielortMatrüel (2’178 m ü. M.)
EinkehrmöglichkeitZügä Beizli (am Bahnhof Davos Wiesen) und Sonnhalde Hotel & Restaurant

Übernachtung in der Berghütte Matrüel

Seit Ende der Neunzigerjahre wird hier nicht mehr gekäst. Seither dient Matrüel als nicht bewartete Selbstversorgerhütte. Es gibt ein einfaches Matratzenlager mit Wolldecken und einem Holzherd (inkl. Besteck). Neben der Hütte befinden sich das Plumpsklo und ein Brunnen mit fliessendem Wasser. Das Essen muss selbst hochgetragen werden.

Matrüel
Aussicht Matrüel

Ich nutze diese Gelegenheit, um den gefriergetrockneten Trekking-Proviant von Vitto auszuprobieren, der aus regionalen Grundnahrungsmitteln des Parc Ela und Bergell hergestellt wird. Die leichten Gerichte kommen ganz ohne zusätzliche Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker aus, sind in biologisch abbaubaren Beutel verpackt und ohne Kühlung haltbar – eine nachhaltige und unterstützenswerte Alternative zur industriellen Massenproduktion. Da ich die Gründerin von Vitto in einem anderen Zusammenhang persönlich kennengelernt habe, sind mir die innovativen Produkten schon länger bekannt. Aktuell umfasst das Sortiment des Trekkings-Proviants ein Gersteneintopf, eine Buchweizenpasta sowie zwei Porridge-Varianten, die bequem über das Online-Bestellformular der Vitto Manufaktur bestellt werden können.

Mein Fazit ist durchwegs positiv: Sowohl die Pasta wie auch das Porridge sind schnell und unkompliziert zubereitet, schmackhaft und sehr nahrhaft.

Abendstimmung von Matrüel aus

Die Ruhe, Abgeschiedenheit und Einfachheit hier oben und das wunderschöne Abendrot sorgen für einen versöhnlichen Abschluss dieses wettertechnisch äusserst durchzogenen Wandertages. Aber genau diese Momente sind es, die die Wanderung auf dem Parc Ela Trek zum unvergesslichen Erlebnis machen.

Extratipp: Mit Ausnahme von richtig heissen Sommertagen empfiehlt sich die Mitnahme eines «richtigen» Schlafsackes, da es im Schlafraum in der Nacht kalt werden kann.

Dritter Wandertag auf dem Parc Ela Trek: einsame Pfade und vernünftige Entscheide

Am Vortag hatte mich unter anderem die Aussicht auf das angekündigte schöne Wetter für den dritten Wandertag dazu motiviert, durch den Regen nach Matrüel aufzusteigen. Die erhoffte grandiose Morgenstimmung bleibt aber aus. Nebelschwaden hängen am frühen Morgen an den Bergflanken und der Boden ist durchnässt.

Das kann ja heiter werden, denke ich, während ich in die noch vom Vortag nassen Schuhe schlüpfe. Die letzte Etappe des Parc Ela Treks ist mit fast 20 Kilometer und einem Aufstieg von 1’060 Höhenmeter eine der längsten und konditionell anspruchsvollsten. Ich weiss zudem nicht, in welchem Zustand ich den Passübergang Richtung Lenzerheide antreffen werden. Das Einzige, was ich herausgefunden habe, ist, dass der Übergang in die entgegengesetzte Richtung nach Arosa durchs Welschtobel mehrheitlich schneefrei ist. Dementsprechend bin ich unschlüssig, ob ich wirklich den langen Aufstieg in Angriff nehmen soll oder nicht doch besser direkt nach Alvaneu absteige.

Doch zuerst gilt es, nicht von der Route des Höhenweges über die Schmittner Alp, Zaplina und Ragleuna abzukommen. Insbesondere das Teilstück von Matrüel zur Schmittener Alp fordert volle Konzentration. Bei der Verzweigung beim Wegpunkt 1893 fasse ich den Beschluss, die Lenzerheide anzusteuern; dies aber auf dem direkten Weg via Alp Creusch und nicht, wie es die 17. Etappe des Park Ela Treks eigentlich vorsieht, über Aclas Dafora. So spare ich etwa 250 Höhenmeter.

Matrüel Wolkenverhangen
Parc Ela-Trek Etappe 17

Der nun folgende gut zweistündige Aufstieg bis ans Ende des Val digl Guert geht flott voran. Doch schon aus der Ferne erkenne ich, dass an der Nordostflanke des Pizza Naira, wo der Weg zum Culmet vorbeiführt, noch grössere Schneefelder liegen. Gut 50 Höhenmeter unterhalb des Culmets wird mir die Kombination aus regennassen, rutschigen Geröllhängen und den noch zu durchquerenden Schneefeldern in den Steillagen definitiv zu riskant, sodass ich beschliesse, umzukehren

Aufstieg nach Furcletta
Furcletta

Anstatt die verbleibenden gut sieben Kilometer in die Lenzerheide, das Ziel der 17. und letzten Etappe des Parc Ela Treks, abzusteigen, folge ich dem Bachlauf durchs Val digl Guert nach Alvaneu. Landschaftlich ein wunderschöner Weg – zumindest bis nach Aclas Dafora. Die letzten knapp vier Kilometer bis in den Dorfkern von Alvaneu verlaufen dann mehrheitlich entlang der Teerstrassen und ziehen sich in die Länge.

Abstieg Val digl Guert
Abstieg nach Alvaneu
Aclas Dafora Parc Ela
Alvaneu Parc Ela

Glücklich und geschafft

Nach drei intensiven Wandertagen bin ich zwar geschafft, aber auch stolz auf meine Leistung. Dazu gehört auch der vernünftige Entscheid, die Route den Gegebenheiten entsprechend zu adaptieren. Und sonst? Ja, der Parc Ela Trek hat sein Versprechen definitiv gehalten. Und das nicht nur in puncto abwechslungsreicher Bergwanderwege. Am dritten Wandertag bin ich auf der gesamten Länge der 20 Kilometer Strecke keinem anderen Menschen begegnet.

Ein heisser Tipp für alle, die auf der Suche nach einer Mehrtageswanderung sind, die Natur- und Kulturlandschaften in alpinen Höhen abseits der bekannten Pfade kombiniert. Der Parc Ela Trek bietet genau das! Gut möglich, dass auch ich im nächsten Sommer weitere Etappen in Angriff nehmen werden.

Eckdaten der Wanderung Matrüel – Furcletta – Aclas Dafora – Alvaneu

AusgangspunktMatrüel (2’178 m ü. M.)
ErreichbarkeitZielort mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar
Länge20,2 Kilometer
Höhenmeter↗ 853 m ↘ 1’849 m
Dauer6:45 h
ZielortAlvaneu Dorf, Dorfplatz (1’181 m ü. M.)
Einkehrmöglichkeitkeine (in Alvaneu gibt es einen Volg)

Praktische Tipps für deine Wanderung auf dem Parc Ela Trek

  • Aufgrund der Höhenlagen des Parc Ela Treks (auf jeder Etappe über 2’000 m ü. M., mehrere Etappen mit Passübergängen über 2’600 m ü. M.) können Teilstrecken bis in den Juli hinein schneebedeckt sein. Ich empfehle für eine Mehrtageswanderung den Zeitraum zwischen Mitte Juli und Anfang Oktober.
  • Der Parc Ela Trek führt grossmehrheitlich über Bergwanderwege (Schwierigkeit T2 / T3). Von der Kondition her handelt es sich um eine mittelschwere bis schwere Routenführung.
  • Die Unterkünfte in der Chesa sut Baselgia und der Säggässähenki können unkompliziert über das Online-Buchungstool des SAC reserviert werden (auf der Website integriert).
  • In der Chesa sut Baselgia kostet eine Übernachtung inkl. Halbpension für Erwachsene 100 CHF (zuzüglich 3 CHF Kurtaxen). Aktuelle Preisinformationen findet ihr hier: Chesa sut Baselgia
  • In der Säggässähenki kostet die Übernachtung 45 CHF. Verpflegungsmöglichkeiten (Frühstück, Abendessen und Lunchpaket) können dazugebucht werden. Aktuelle Preisinformationen findet ihr hier: Säggässähenki
  • Vergesst nicht, einen Seidenschlafsack einzupacken. Falls er doch vergessen gehen sollte oder ihr keinen habt, könnt ihr in den Unterkünften gegen einen Aufpreis einen dazubuchen.
  • Bei einer Übernachtung in Matrüel muss man sich vorgängig beim Hüttenbesitzer anmelden. Bedenkt, dass es sich um eine Selbstversorgerhütte ohne fliessendes Wasser in der Hütte handelt (vor der Hütte hat es einen Brunnen). Weitere Infos und Kontaktangaben entnehmt ihr hier: Matrüel
  • Die Trekkingnahrung der Vitto Manufaktur kann hier online bestellt werden (kostenfreie Lieferung ab einem Warenwert von 150 CHF).
  • Weitere Unterkunfts- und Verpflegungstipps findet ihr im offiziellen Routenbeschrieb.

Über den Autor

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Hallo ich bin Anita, leidenschaftliche Weltenbummlerin und Hobby-Fotografin. Ich liebe es, neue Flecken auf unserer wunderbaren Welt zu entdecken. Dabei gilt, das Abenteuer beginnt direkt vor der Haustür! So bin ich nicht nur in exotischen Ländern sondern auch oft in der Schweiz unterwegs.
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