New Orleans besteht nur aus der Bourbon Street, Jazz und der St. Patricks Day Parade? Weit gefehlt! New Orleans bietet auch für Kunstliebhaber aus aller Welt ein breites Angebot an Werken aus allen Zeitepochen. Am Rande des rund 5 km2 grossen City Park’s (übrigens eine der zehn grössten Parkanlagen der USA) befindet sich das „NOMA“ – New Orleans Museum of Art. Wir liessen jedoch das NOMA links liegen, da es gleich daneben einen tollen outdoor Skulpturen Garten – The Sydney and Walda Besthoff Sculpture Garden – gibt, für dessen Besichtigung kein Eintrittsgeld bezahlt werden muss.
Den City Park erreicht man vom French Quarter her auf verschiedene Weisen. Wir haben am nördlichen Rand des French Quarters den Bus Nr. 91 genommen und 1.25$ für das Busticket bezahlt.
Wer dem French Quarter Trubel für ein paar Stunden entfliehen möchte, der kommt am besten in den Morgenstunden hierher und flaniert gemütlich durch den Skulpturengarten, in welchem rund 60 verschiedene Skulpturen zu entdecken sind. Darunter sind Werke von Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen, Arnaldo Pomodoro, Fernando Botero…
Die teilweise sehr modernen Kunstwerke stehen in einem spannenden Kontrast zu den alten Eichen rundherum. Ein Garten, der Harmonie und Spannung ausstrahlt, in dem man wunderbar entspannen kann und keinen Rappen dafür ausgeben muss (abgesehen vom Busticket, um dahin zu gelangen) – gehört meiner Meinung nach zu einem New Orleans Besuch dazu.
Kennt ihr weitere Orte, wo es Kunst für wenig bis gar kein Geld zu bestaunen gibt?