Selbstverständlich möchte ich euch Teil 2 meiner Norwegen-Instagram-Zusammenfassung nicht vorenthalten. In den nächsten Wochen werde ich hier noch ausführlicher über die einzelnen Destinationen berichten und die „richtigen“ Bilder zeigen :).
Nach fünf magischen Fjordtagen war es an der Zeit für einen Tapetenwechsel. In Trondheim angekommen, mussten wir uns zuallererst um das Transportmittel für die nächsten Tage kümmern. In letzter Minute entschieden wir definitiv, dass wir uns nun doch ein Auto mieten und ich lief zum allerersten Mal ohne Reservierung in eine Autovermietungsstation. Nachdem diese Pendenz überraschend unkompliziert geregelt war, konnten wir einen entspannten Tag in Trondheim geniessen, das sich schnell zu meiner insgeheimen norwegischen Lieblingsstadt mauserte. Vergesst Bergen, Trondheim ist hipper und hübscher!
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Drama Fähigkeiten meiner Wenigkeit. Ich musste mal wieder ein Auto steuern und nach einem hysterischen Anfall schaffte ich es tatsächlich aus Trondheim raus (verflucht sollen die Einbahnstrassen sein) und konnte mich auf den drauffolgenden 300 Kilometer wieder einigermassen beruhigen. Wir folgten der E6 südwärts und erreichten nach einem kurzen Wander-Stopp im Reinheimen-Nationalpark Gjendesheim am Rande des Jotunheimen Nationalpark.
Dieses Etappenziel war der Hauptgrund für das Ausweichen aufs Auto. Wir waren für den täglichen Busbetrieb ab Otta eine Woche zu früh dran. Gjendesheim ist Ausgangspunkt für den sogenannten „most popular hike“ in Norwegen. Aber aufgepasst, lasst euch nicht wie ich von der Bezeichnung in die Irre führen. Mein sorgloser Umgang mit der Wanderplanung hätte am nächsten Tag beinahe in einem Desaster geendet. 600 Meter über dem See war ich auf der 10m breiten Besseggen Ridge total blockiert. Zum Glück endet die Story mit einem Happy End.
Nach so viel ungewolltem Nervenkitzel liessen wir es beim spontanen Ausflug in den Rondane Nationalpark ruhig angehen. Die faszinierende, karge Hochebene erfordert aber auch gar nicht viel Action. Alleine das Betrachten der surrealen Landschaft mit ihren tosenden Wasserfällen fühlt sich wie das grösste Abenteuer an.
Den letzten Stopp legten wir im beschaulichen Lillehammer ein, wo wir dank einem bombenmässigen Tipp von Lokalmatadorin Satu den süssen Verführungen des Café Kakao verfielen.
Tag 6 | Trondheim
Tag 7 und 8 | Gjendesheim, Jotunheimen Nationalpark
Tag 9 | Rondane Nationalpark
Tag 10 | Lillehammer
Instagram-Wochentipp:
Reiseblogger-Kollegin Nienke hat für 13 tolle Instagram Account Empfehlungen zusammengestellt. Ich habe mich riesig gefreut, es auch in die illustre Runde geschafft zu haben. Kennt ihr weitere «Must-Follow» Reise-Accounts?
Ich bin Co-Host des #igTravelThursday-Blogprojekts auf Deutsch. Hast du auch Lust mitzumachen? So gehts: 1. Blogpost über Instagram und Reisen schreiben – 2. Einen Link zur einem der #igTravelThursday Hosts setzen – 3. Deinen Blogpost hier oben hinzufügen (bitte nur Artikel von dieser Woche bis 25.6) – Weitere Infos findest du auf der IGTravelThursday Erklärungsseite.
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Norwegens bunte Häuser und Wasserfälle würde ich auch gern mal in echt sehen. Die unendlichen Weiten, einfach nicht beschreibar.
Ist sehr empfehlenswert :)
Wunderschöne Bilder!
Mir hat Trondheim auch wesentlich besser gefallen als Bergen und ist bis heute eine meiner absoluten Lieblingsstädte ;)
Viele Grüße,
Fiona von worldwildfood
Klasse Impressionen!