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Hotel Bad Horn – Wellnesshotel direkt am Bodensee

Werbung: Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Bad Horn Hotel & Spa

Wenn Ende April jeweils Zehntausende Obstbäume in voller Blütenpracht stehen, dann ist definitiv Frühling – und damit die wohl vielleicht schönste Jahreszeit im Thurgau. Der perfekte Zeitpunkt für einen Abstecher in die Ostschweiz. Wobei unsere Basis für das verlängerte Frühlingswochenende – das Bad Horn Hotel & Spa – eigentlich in allen Jahreszeiten zu punkten weiss. Zwei Schritte vom erfrischenden Bodensee entfernt und im Dreieck zwischen Arbon, Rorschach und St. Gallen gelegen, gibt es rundherum viel zu entdecken. Ich habe für euch die Highlights rausgepickt und zeige in den nachfolgenden Zeilen, wie abwechslungsreich sich drei Tage rund ums Hotel Bad Horn gestalten lassen.

Bad Horn Hotel & Spa – Wellnesshotel am Bodensee

Nachdem wir im Frühling 2019 im Rahmen unserer Velotour rund um den Bodensee bereits einmal einen Zwischenstopp im Bad Horn Hotel & Spa eingelegt hatten, checken wir diesmal für zwei Nächte ein. Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges im Vier-Sterne-Superior-Hotel getan. In knapp einem Jahr Bauzeit wurde zwischen Herbst 2019 und Sommer 2020 der Ostflügel des Hotels erneuert. Nebst 42 grosszügigen Zimmern wurde dabei auch Raum für eine Lobbybar und ein Fine Dining Restaurant im Erdgeschoss geschaffen.

Nachdem wir bei unserem letzten Aufenthalt im 2010 erstellten westlichen Gebäudeteils des Spa-Bereichs nächtigen, dürfen wir diesmal eine der neuen Superior Smaragd Suiten unter die Lupe nehmen. Auf den ersten Blick sticht die grosse Fensterfront mit Bodenseeblick ins Auge. Ein weiterer Eyecatcher ist in die getäferte Wand eingebaut – das Cheminée. Und das darin lodernde Effektfeuer knistert fast so schön wie ein richtiges Lagerfeuer. Der dunkle Parkettboden und die sorgfältig platzierten Deko-Elemente widerspiegeln den maritimen Stil, der sich wie ein roter Faden durchs Hotel zieht.

Bad Horn Zimmeraussicht
Bad Horn Treppenhaus

Ostschweizer Frühlingshighlight: Bluescht-Velotour

Nach einem ersten kurzen Augenschein zieht uns das herrliche Frühlingswetter nach draussen. Die Wetterprognosen fürs Wochenende sind ziemlich durchzogen. Da will jede Sonnenminute genutzt werden. Wir haben für den Nachmittag zwei der hoteleigenen E-Bikes für die Bluescht-Velotour reserviert. Die Bluescht-Velotour führt über bestehende Schweiz-Mobil-Routen in rund 36 Kilometern durch die blühende Landschaft von Arbon via Romanshorn über den Oberthurgau und retour. Die Route kann problemlos auch direkt in Horn als Rundtour gestartet werden.

Da wir die Gegend schon relativ gut kennen, konzentrieren wir uns diesmal in erster Linie aufs Radfahren und die in voller Blüte stehenden Apfelbäume. Für alle, die zum ersten Mal in dieser Gegend unterwegs sind, empfehle ich, den einen oder anderen Stopp einzuplanen. Die Velotour führt in Arbon sowohl am MoMö sowie am Saurer Museum vorbei. Das Wasserschloss Hagenwil sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Und wem unterwegs der Magen knurrt, dem kann ich eine Einkehr in der Wunderbar in Arbon oder der Gastwirtschaft zum Dornhof in Steinebrunn empfehlen.

Arbon Velotour Bodensee
Bluescht Velotour Thurgau
Velotour Thurgau
Wasserschloss Hagenwil

Eckdaten der Bluescht-Velotour

Nachfolgender Karte könnt ihr den Routenverlauf unserer Version der Bluescht-Velotour entnehmen. Die Strecke ist 38 Kilometer lang und beinhaltet eine Steigung von 380 Höhenmeter. Wir haben mit E-Bikes inklusive eines Einkehrstopps in Steinebrunn knapp 2.5 Stunden benötigt.

Fine Dining im Restaurant Wave

Etwas Appetit sollte man sich aber unbedingt für die Rückkehr im Bad Horn aufsparen. Mit dem «Al Porto» und dem «Wave» hat das Hotel unter Chefkoch Christian Göpel zwei überzeugende Restaurantkonzepte in petto. Für den ersten Abend haben wir einen Tisch im «Wave» reserviert. Das mit 14 GaultMillau Punkten ausgezeichnete Lokal befindet sich im Erdgeschoss des neugebauten Ostflügels und wurde im Juli 2020 eröffnet. Hier hat man die Wahl zwischen einem Degustationsmenü oder sorgfältigen zusammengestellten à la carte Gerichten. Wir entscheiden uns fürs Degustationsmenü und schlemmen uns durch sechs spannend «komponierte» – asiatisch angehauchte – Kreationen. Definitiv eine kulinarische Adresse am Bodensee, die man sich merken sollte!

Bad Horn Restaurant Wave
Wave Bad Horn Amuse Bouche
Bad Horn Kulinarik

Kunstrundgang durch St.Gallen

Am nächsten Morgen begrüsst uns ein wolkenverhangener Himmel. Das kennen wir von unserem letzten Aufenthalt. Doch während wir beim letzten Mal keine Wahl hatten und durch strömenden Regen weiter dem Bodensee-Radweg entlang pedalt sind, freuen wir uns heute über die Gelegenheit, ohne schlechtes Gewissen beim ausgiebigen «zmörgälä» in aller Gemütlichkeit in den Samstag zu starten. Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, wie wir uns Schlechtwetterprogramm gestalten. Die Optionen sind nämlich vielfältig: ein Abstecher ins Fliegermuseum Altenrhein, die Besichtigung des Forums Würth in Rorschach oder ein Bummel durch die Altstadtgassen von Arbon?

Bad Horn Frühstück

Meine Wahl fällt auf den Kunstrundgang St. Gallen. Der sechs Kilometer lange Spaziergang führt einem vom Bahnhof St. Gallen zielgerichtet zu den Kunsthotspots der Stadt; nebst dem Kunstmuseum St. Gallen, dem Museum im Lager, der Lokremise und der Kunsthalle gibt es auch Kunst am Bau oder natürlich die rote «Stadtlounge» von Pipilotti Rist und Carlos Martinez zu entdecken.

Kunstmuseum St. Gallen
St. Gallen Kunstmuseum

Wellnessnachmittag im Smaragd Spa – Day Spa am Bodensee

Zurück im Hotel nutzen wir das diesige Wetter für ein paar entspannte Nachmittagsstunden im Smaragd Spa. Der 1’500 m2 grosse Wellnessbereich erstreckt sich über zwei Geschosse. Die Saunalandschaft, Salztherme sowie die private Spa Suiten befinden sich im Untergeschoss. Eine Besonderheit dabei: Durch die «Bullaugen» der Saunalandschaft kann man je nach Wasserstand den Fischen beim Vorbeischwimmen zugucken.

Eine Etage darüber befindet sich der Indoor-Pool (und Fitnessbereich). Dieser ist mit dem Aussen-Whirlpool und dem Seesteg verbunden. Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, ein paar Züge im See zu schwimmen. Doch die knapp 11° Wassertemperatur schienen mir dann etwas frisch. Hartgesottene Gemüter lassen sich davon nicht abhalten und erfrischen sich nach dem Saunagang im Bodensee.

Bad Horn Whirlpool
Bad Horn Steg

Genussvolles Tagesende im Al Porto

Nach einem rundum perfekten Schlechtwettertag steuern wir an diesem Abend das «Al Porto» an. Das Hauptrestaurant hat sowohl mittags wie abends geöffnet. Die Gerichte sind mediterran angehaucht, wobei sich auch hier die eine oder andere asiatische Note dazumischt. Dazu gekommen saisonale Spezialkarten – wie jetzt im Frühling die Spargelkarte. Und die brachte mich zugegebenermassen etwas in «Klinsch». So fein die «Spaghetti Mönchsbart» tönen – bei Rheintaler Spargeln kann man einfach nicht Nein sagen, oder? So oder so – sowohl für die Karte als auch das leger-lässige Ambiente gibt’s von meiner Seite zwei Daumen hoch.

Hotel Bad Horn Bodensee

Auf dem Witzweg von Heiden nach Walzenhausen

Am dritten Tag zeigt sich das Wetter zwar noch durchzogen, aber immerhin soll’s nicht mehr Regnen. Für uns geht’s heute von Rorschach mit der Zahnradbahn nach Heiden in die Hügelzüge des Appenzellerlandes hinauf. Von Heiden aus lassen sich verschiedene Wanderungen unternehmen. Wir haben hier auf dem Blog zum Beispiel auch schon einmal die Tour entlang der Kulturspur Appenzellerland zum Gasthaus zum Gupf beschrieben. Heute zieht es uns in die entgegengesetzte Richtung, und zwar folgen wir dem «Witzweg» via Wolfhalden nach Walzenhausen.

Der Themenweg weist mit einer Länge von 8 Kilometern und einer aussichtsreichen Routenführung inklusive schönen Panoramablicken über den Bodensee bis zum Pfänder die perfekte Distanz für eine gemütliche Sonntagswanderung auf. Die rund 40 Witzstationen tragen zur Unterhaltung bei, sind meiner Meinung nach jetzt aber nicht der ausschlaggebende Grund für die Wanderung (eventuell verstehe ich den Appenzeller Humor auch einfach nicht).

Aussicht Heiden
Witzweg Appenzell

Von Walzenhausen geht’s wiederum mit einer Zahnradbahn talwärts nach Rheineck. Und wenn der Wasserstand genügend hoch ist, dann lässt sich die letzte Etappe von Rheineck retour nach Rorschach mit einer Schifffahrt durchs Naturschutzgebiet des Alten Rheins kombinieren. Alternativ könnt ihr wie wir die S-Bahn nehmen. Anfangs Mai lässt der Wasserstand in der Regel nämlich noch keine Schifffahrten zu.

Eckdaten der Wanderung Heiden – Walzenhausen

AusgangspunktBahnhof Heiden (790 m ü. M.)
Erreichbarkeitmit dem öffentlichen Verkehr erreichbar
Länge7,7 Kilometer
Höhenmeter↗ 256 m ↘ 374 m
Dauer2:15 h
ZielortWalzenhausen (Bahn) (670 m ü. M.)
VerpflegungFeuerstelle Klus (Picknick) – aktuell gibt es leider keine Beizli am Weg

Praktische Tipps für deine Auszeit im Hotel direkt am Bodensee

  • Die Übernachtungspreise im Bad Horn Hotel & Spa variieren je nach Zimmerkategorie und Saison und starten mit Frühbucher-Rabatt bei rund 220 CHF für eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück und Wellnesszugang.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, verschiedene Packages zu buchen (vom Smaragd Day Spa über das Nautiker-Weekend bis hin zum «Lazy Sunday»).
  • Während der Bregenzer Festspiele hat das Hotel Bad Horn auch ein exklusives Festspielpackage im Angebot. Die Besonderheit: für die Hin- und Rückreise vom Bad Horn zu den Festspielen geht man an Bord der hoteleigenen Motoryacht «Emily» und wird dort kulinarisch verwöhnt.
  • Das Bad Horn befindet sich nicht nur direkt am Bodensee-Radweg, sondern liegt auch super, um zu Fuss von Rorschach und Arbon der Uferpromenade entlang bis zum Hotel zu spazieren.
  • Weitere regionale Ausflugstipps findet ihr hier: 10 tolle Ausflugsziele und Erlebnisse im Thurgau

Hier findest du noch weitere schöne Wellnesshotels in der Schweiz.

Über den Autor

Artikel

Hallo ich bin Anita, leidenschaftliche Weltenbummlerin und Hobby-Fotografin. Ich liebe es, neue Flecken auf unserer wunderbaren Welt zu entdecken. Dabei gilt, das Abenteuer beginnt direkt vor der Haustür! So bin ich nicht nur in exotischen Ländern sondern auch oft in der Schweiz unterwegs.
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