In Paris gibt es unzählige leckere Restaurants und Cafés. Ich möchte euch hier zeigen, wo wir uns in den 5 Tagen verköstigt haben.
Wenn man nach einem ausgiebigen Morgen-Sightseeing leichten Hunger verspürt, sollte man unbedingt die typischen Kaffeehäuser ansteuern. Die gibt es praktisch an jeder Strassenecke. Folgende Highlights am besten gleich ins Tagesprogramm integrieren:
Dieses Kaffee befindet sich im Literaturviertel Saint-Germain am linken Seine-Ufer. Das Cafe de Flore hat eine lange Geschichte und wurde berühmt, weil hier Schriftsteller, wie Jean-Paul Sartre, ein und ausgingen. Um einen der begehrten Plätze draussen zu ergattern, muss man entweder Glück oder etwas Geduld haben. Alternativ ist es drinnen auch ganz gemütlich. Ich habe hier eine sehr leckere Omelette (ca. 11 Euro) und ein Cappuccino (mit 7 Euro eher teuer) genossen.
Dieser schicke Teesalon befindet sich an der Rue de Rivoli in der Nähe des Louvres und der Metrostation Tuileries. Um einen Zweiertisch zu bekommen, mussten wir mittags um 2 Uhr etwa 15 Minuten anstehen. Nebst einer Quiche Lorraine (ca. 12 Euro) habe ich hier auch die Hausspezialität den „Mont-Blanc“ (ca. 9 Euro) ausprobiert. Absolut lecker und tolles Ambiente! Was ich besonders geschätzt habe: Der Salat wurde mit einer italienischen Sauce serviert.
Diese typisch pariserische Edelpatisserie hat an der Champs Elysées einen Laden und an der Rue Royal einen Laden inklusiv Restaurant. Ein weiteres Geschäft gibt am linken Seine-Ufer in St.-Germain. Wir waren total überrascht, dass wir nicht anstehen mussten. Innen fühlt man sich in die Zeit von Louis XV zurückversetzt. Die Patisserie (ca. 9 Euro) und die heisse Schokolade (ca. 6 Euro) waren himmlisch.
Abendessen
Für das Abendessen hat man wirklich die Qual der Wahl. Wer abends um den Montmartre unterwegs ist, sollte die vielen zu teuren Restaurant rund um die Sacré-Coeur links liegen lassen und in der Rue des Martyrs das „La Fourmi“ ansteuern. Dieses sympathische Restaurant hat vor allem jüngere Gäste, ist unkompliziert und serviert grosse Portionen zu angemessenen Preisen.
Rund um den Platz du Marché Saint-Honoré in der Nähe der Opéra hat es einige preiswerte Restaurants. Den Platz an sich finde ich auch ganz sympathisch, da er nicht direkt an einer Strasse liegt und somit etwas ruhiger ist. Wir haben dort einen extrem leckeren Burger im Razowski’s gegessen und am nächsten Tag noch die Thai cuisine von Mme Wang ausprobiert. Bei beiden Restaurants bekommt man einen Hauptgang unter 20 Euro.
Pariser Hausmannskost bekommt man in den Brasserien. Bofinger, in der Nähe der Bastille, ist die älteste Brasserie von Paris und hat ein tolles antikes Dekor. Je nach Zeit und Tag bekommt man ein Zweiertisch auch ohne Reservation. Von Sauerkraut über Austern bis zu saftigem Rindfleisch ist die Palette vielfältig. Die Preise bewegen sich im mittleren Segment, unser 3-gängiges Menü hat inklusive Getränke (Limonde und Bier) rund 65 Euro pro Person gekostet.