Welches ist die schönste Hawaii-Insel? Ich habe im letzten Blogbeitrag Stellung bezogen und über meine liebste Insel Kauai berichtet. Die Silbermedaille überreiche ich diese Woche Hawaii aka Big Island. Die östlichste, grösste und jüngste Insel des Hawaii Archipels heisst gleich, wie der Staat. Um den Verwirrungsfaktor tief zu halten, erhielt sie den Beinamen «Big Island». Die Distanzen auf Big Island sind im Vergleich zu Kauai enorm. Während ich auf Kauai ohne Probleme «mal schnell» von der Nordküste in den Süden fuhr, haben wir auf Big Island viel Zeit im Auto verbracht, um von einem Punkt zum Nächsten zu gelangen.
Bei all den Sehenswürdigkeiten, Naturwunder, Stränden – und den Distanzen dazwischen – ist eine Woche im Nu rum. Das ist auch der Grund, wieso mein Herz trotz aller Vulkanliebe (die sich nirgends so gut ausleben lässt, wie auf Big Island) für Kauai schlägt. Big Island war mir eine Spur zu stressig. Zudem sind im Vergleich zu Kauai mehr Touristen unterwegs. Plant eure Hawaii-Reise also so, dass ihr euch zuerst bei den nachfolgenden zehn tollen Erlebnissen auf Big Island vorausgabt und danach auf Kauai entspannt.
#1 Paradiesische Strandtage erleben
Strandfans kommen auf Big Island voll auf ihre Kosten. Die schönsten Strände der Insel erstrecken sich entlang der Westküste zwischen Ho’okena und Kohala. Nebst den State Parks, wo für das Parken im Gegensatz zu Kauai meist eine Gebühr erhoben wird, gibt es auch viele kleinere, versteckte Strandbuchten. Mein liebster Strandabschnitt liegt an der Kona-Küste und ist über eine holprige Schotterstrasse (mit Mietwagen besonders vorsichtig fahren, da aus Haftungsgründen kaum ein Mietwagenanbieter das Fahren auf nicht geteerten Strassen erlaubt) mit dem Highway 19 verbunden. Der Kekaha Kai State Park fasst einige idyllische Strandbuchten zusammen. Mir hat der Mahai’ula Beach besonders gut gefallen.
Eine passable Alternative, die über eine geteerte Strasse erreichbar ist, ist der Hapuna Beach (der Parkplatz kostet 5 Dollar).
#2 Durch Unterwasserwelten schnorcheln
Big Islands Westküste bietet auch in den Wintermonaten tolle Schnorchel- und Tauchspots. Es lohnt sich, zeitig aufzustehen und kurz nach dem Sonnenaufgang die erste Schnorchelrunde des Tages zu drehen. Dann ist das Meer besonders ruhig und die Sicht unter Wasser dementsprechend hervorragend. In der Nähe von Kona hat uns der Kahalu’u Beach Park besonders gut gefallen.
Weiter südlich gehört der Ho’okena Beach Park zu meinen liebsten Entdeckungen auf Big Island. Das Spezielle an diesem Strand ist seine Lage direkt vor einem kleinen Weiler, wo Einheimische wohnen. Hier gibt es unter Palmen einige nette Schattenplätzchen und es hat gleichzeitig direkt am Strand auch einen Zeltplatz. Am Vormittag stehen die Chancen gut, draussen in der Bucht Delfine zu sichten. Wir hatten Glück und konnten während gut zwei Stunden eine Gruppe Delfine beobachten. Einige Strandgäste «stürzten» sich quasi mit der Schnorchelausrüstung mitten in die Delfingruppe hinein. Da Schwimmen mit Delfinen ein Traum vieler ist, ignorieren die meisten Touristen leider die zahlreichen Hinweisschilder mit dem zu berücksichtigenden Mindestabstand gegenüber Delfinen komplett…
Wir haben am Ho’okena Beach Park nebst den Delfinen auch Schildkröten in Strandnähe entdeckt. Wer hier kein Glück hat, dem empfehle ich einen Abstecher zur Kiholo Bay. Bis zum Schnorchelspot in der ruhig gelegenen Bucht ist zwar ein ca. 20-minütiger Fussmarsch nötig, dafür stehen die Chancen, Schildkröten zu sichten, extrem gut.
#3 Spuren im schwarzen Sand hinterlassen
Von weiss über grün bis hin zu pechschwarz bietet Big Island beinahe die gesamte Farbpalette an Sandfarben an. Diesbezüglich wartet die Südspitze Big Islands mit zwei Highlights auf. Da ist zum einen der Papakolea Beach, der für seinen grün schimmernden Sand bekannt ist und zum anderen der Punalu’u Beach Park mit einem schwarzen Sandstreifen vor einem Palmenhain. Zum Papakolea Beach führt ein 2.5 Meilen langer Pfad. Entweder ihr wandert, nutzt gegen eine Gebühr eines der «Taxis» oder wagt euch als geübte Allrad-Fahrer selbst hinters Steuer (aber Achtung: Sand ist tückisch). Für den Punalu’u Beach Park sind keine kritischen Fahrmanöver vonnöten. Hier gibt es in Strandnähe einen Parkplatz sowie Toiletten.
#4 Zum «wirklich» südlichsten Punkt Amerikas fahren
Wer schon einmal in Florida war, der denkt sich jetzt bestimmt: «Der Southernmost Point auf Key West ist Amerikas südlichster Punkt – ist ja schliesslich dort vermerkt!». Diese Bezeichnung ist jedoch nur korrekt, wenn damit der kontinentale Teil der Vereinigten Staaten gemeint ist. Der wirklich südlichste Punkt aller US-Staaten befindet sich am South Point (Ka Lea) von Big Island. Der Abstecher an die Südspitze lohnt sich jedoch nicht nur wegen diesem geografischen Fakt, sondern auch wegen der schönen Küstenkulisse.
#5 Den höchsten Berg der Welt «erklimmen»
Für einer meiner Höhepunkte auf Big Island benötigten wir aufgrund suboptimaler Witterungsbedingungen Durchhaltewillen. Drei Anläufe waren nötig, bis wir es auf den Mauna Kea schafften. Wie auf Kauai hatten wir auch auf Big Island kein Wetterglück, obwohl das Klima zumindest auf der Kona-Seite in den Wintermonaten stabiler sein sollte. Der Mauna Kea überragt die Insel mit stolzen 4’205 Höhenmeter. Bei einer Messung ab Meeresgrund weist er eine Höhe von 10’203 m auf und wird daher je nach Betrachtungsweise als höchster Berg der Erde angesehen. Der Gipfel des Mauna Keas ist mit einer Strasse erschlossen, die im obersten Abschnitt (ab der Visitor Information Station) nur mit einem Allradfahrzeug (4WD) befahren werden darf. Dies war für uns der Hauptgrund, auf Big Island ein 4×4 Auto (Jeep Wrangler) anzumieten.
Leider verbietet Alamo (und auch diverse andere Mietwagenanbieter) im Rahmen des Nutzungsvertrages auch bei 4×4 Fahrzeugen das Befahren von «non paved» roads. Ein Teilstück der Gipfelstrasse auf den Mauna Kea ist gekiest und darf somit theoretisch aus Mietwagenanbietersicht nicht befahren werden. Logischerweise haben wir es dennoch gemacht. Man muss sich in diesem Zusammenhang einfach bewusst sein, dass es bei einem Zwischenfall / Schaden ein Versicherungsproblem geben könnte.
An diversen Wochentagen bietet die Visitor Station zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr kostenlose «Stargazing» Touren an. Ursprünglich planten wir unsere Sonnenuntergangsfahrt auf den Mauna Kea so, dass wir im Anschluss am Stargazing Programm der Visitor Station hätten teilnehmen können. Zweimal war der Mauna Kea aber derart wolkenverhangen, dass die Gipfelstrasse geschlossen blieb und keine Sterne sichtbar waren. Beim dritten Anlauf klappte es mit der Fahrt auf den Gipfel: Was für eine gigantische Kulisse!
Zwei Hinweise:
Bedenkt beim Besuch des Mauna Keas, dass ihr euch von Meereshöhe direkt auf Höhenlagen über 4’000 m ü. M. begebt. Rechnet somit für die Anfahrt ein Zeitfenster von 30 bis 45 Minuten hinzu, um euch auf der Höhe der Visitor Station mit einer kurzen Pause an die Höhenlage zu gewöhnen.
Gemäss unserer Recherche ist Harper Rental der einzige Mietwagenanbieter, der die Fahrt auf den Mauna Kea legal zulässt. Wie oben erwähnt, ist es den Behörden bei der Zufahrtskontrolle auf den Mauna Kea nur wichtig zu wissen, ob euer Auto mit 4×4 ausgestattet ist. Wer jedoch auch bei einem Schadensfall auf Nummer sicher gehen möchte, der schaut sich am besten einmal die Angebote von Harper Rental an.
Update 2022: Der erwähnte Mietwagenanbieter hat seinen Betrieb eingestellt.
Informiert euch im Vorfeld auf der Website des Mauna Kea Visitor Centers, ob und wie die Gipfelstrasse geöffnet/zugänglich ist.
#6 Brodelnde Lava suchen
Hinweis: wir bereisten Hawaii im März 2018 und somit vor den letzten grossen Ausbrüchen des Vulkans Kilauea vom Mai 2018. Die Landschaft hat sich seither verändert. Manche Strassenzüge sind nach wie vor gesperrt/nicht zugänglich. Zudem gibt es aktuell keine fliessenden Lavaströme zu beobachten. Hier findet ihr weiterführende Infos: Hawaii Volcano Lava Map 2019
Highlight Nummer zwei war für mich das Tête-à-Tête mit brodelnder Lava. Big Island ist einer der wenigen Orte dieser Erde, wo man – ohne sich unmittelbar in Gefahr zu begeben – bis auf wenige Meter an brodelnde Lava herankommt. Bis Ende Oktober 2017 bestand die Möglichkeit, Lava zu beobachten, die direkt ins Meer fliesst. Dieser Strom ist zurzeit nicht mehr aktiv. Die aktiven Lavaströme befinden sich aktuell im Bereich des Kahaualeʻa Natural Area Reserve zwischen dem Vulkan Kilauea und dem östlichsten Zipfel von Big Island der «Puna». Der Landstrich gilt unter Einheimischen als Wirkungsstätte der Vulkangöttin Pele. Die Puna ist von abgekühlten Lavaströmen durchzogen. Manche sind aus den 1990er Jahren, andere von 2007 und manche sind erst gerade abgekühlt. Die Gegend ist nicht mit Trails erschlossen. Um die fliessende Lava zu finden, ist ein Fussmarsch von ca. zwei Stunden (pro Richtung) über abgekühlte Lavafelder nötig. Dank Webcams und zahlreichen Informationsseiten lässt sich die aktive Lava zwar gut lokalisieren, nur ist in dieser eintönigen Landschaft die Orientierung nicht einfach.
Für mich war daher klar, dass ich mich für dieses Erlebnis einer Tour anschliesse. Das erspart den Frust, nach stundenlangem über Stock und Stein wandern, «nichts» gesehen zu haben. Uns sind einige Leute entgegengekommen, die die aktiven Lavaströme in der Weite der Puna nicht gefunden haben. Dank einem Flyer bei uns in der Unterkunft buchte ich spontan (für den selben Tag) eine Lava Hike Tour bei Lavaland Hawaii. Die Kosten hierfür betragen 99 Dollar (plus Taxen) pro Person und die Tour dauert rund vier bis sechs Stunden. Wir starteten mit einer kleinen Gruppe (6 Personen plus Guide) um 16:30 Uhr, erreichten die Lava kurz vor dem Eindunkeln gegen 18:30 Uhr und waren um 21:00 Uhr zurück am Ausgangspunkt. Auch wenn ihr auf eigene Faust losmarschiert, lohnt es sich, hierfür den frühen Abend ins Auge zu fassen. Sobald es eindunkelt, sieht man das glühende Orange der fliessenden Lava aus der Ferne. Das hilft beim Lokalisieren. Ich würde mich aber auf jeden Fall noch einmal für eine solche Tour entscheiden. Das Wandern auf den Lavafeldern ist tricky – und auch nicht ungefährlich. Ein unbedachter Stolper hatte zur Folge, dass meine Wanderhosen nun ein Loch hat und mein Schienbein «malträtiert» ist. Die oberste Schicht der abgekühlten Lava ist so scharf wie Glas.
Update Oktober 2018: offensichtlich gibt es den hier erwähnten Touranbieter nicht mehr – respektive ist online nicht mehr auffindbar!
#7 Faszinierende Vulkanwelten erkunden
Nördlich der Puna befindet sich der Hawai’i Volcanoes National Park. Der Eintritt kostet pro Auto 25 Dollar und ist für sieben Tage gültig. In diesen sieben Tagen könnt ihr somit beliebig in den Park rein- und rausfahren. Die Hauptattraktionen des Parkes sind über zwei Strassen – die Crater Rim Drive Tour und die Drive Chain of Craters Road zugänglich. Ein Besuchermagnet ist das Jaggar Museum am Ende der Crater Rim Drive Tour. Von hier gibt es einen Blick auf den brodelnden Lavasee des Kilauea Vulkans. Der beste Zeitpunkt hierfür ist ähnlich wie bei den Lavatouren kurz nach Sonnenuntergang.
Die Drive Chain of Craters Road führt quer durch den Nationalpark bis zum Hōlei Sea Arch an der Südostküste und verbindet diverse Sehenswürdigkeiten und Hiking Trails. Bei gutem Wetter plant ihr hierfür am besten einen vollen Tag ein. Wir haben bei Regenwetter ohne längere Wanderungen etwas mehr als zwei Stunden benötigt. Leider war das Wetter bei uns durchgehend so wie auf den Bildern: nebelverhangen und nass.
#8 Die regenreichste Stadt Amerikas besuchen
Hilo bildet das Zentrum der Ostküste und ist gleichzeitig die grösste Stadt der Insel. Mit durchschnittlich 280 Regentagen und 3’300 mm Niederschlag pro Jahr ist Hilo statistisch gesehen die regenreichste Stadt in den USA. Wir können diese Tatsache insofern bestätigen, als dass es bei unserem Aufenthalt in Hilo vier Tage nonstop durchregnete. Abgesehen davon hat Hilo aber einige charmante Ecken. Wir haben uns auf dem Hilo Farmers Market frische lokale Produkte fürs Frühstück besorgt.
#9 Durch tropische Wälder streifen
Während die Westküste mit schönen Stränden und teils beinahe wüstenartigen Steppenlandschaften besticht. Beeindruckt die Ostküste mit intensiven Grüntönen und einer üppigen Flora. Sehenswert sind hier insbesondere die Rainbow Falls bei Hilo sowie die Akaka Falls oberhalb von Honomu. Um das Dschungelfeeling zu erleben, empfehle ich zudem einen Abstecher auf den Old Mamalahoa Highway bei Pepeekeo. Auf dieser Strecke unbedingt bei «What’s Shakin» stoppen; hier gibt es die besten Früchte Shakes und Taro Burger.
#10 Wilde Küsten bewundern
Egal ob ihr im Westen oder Osten der Strasse bis zur Nordspitze folgt – auf beiden Seiten endet die Strasse vor der tief eingefurchten Nordküste. Im Vergleich zu Na Pali Coast auf Kauai ist dies zwar nur ein kurzer Abschnitt, aber nicht minder imposant. Auf der Westseite besteht beim Pololu Valley Lookout die Möglichkeit, gut dreissig Minuten ins Tal hinunter zu wandern, was ein lohnenswerter Abstecher ist.
Im Nordosten liegt das Waipi’o Valley. Auch hier gibt es ein Strässchen, das ins Tal hinunter führt. Hinweisschilder machen jedoch darauf aufmerksam, dass es sich hierbei um privates Land handelt und Besucher grundsätzlich dazu angehalten sind, nicht ins Tal zu wandern/fahren, wenn sie nicht von einem Einheimischen eingeladen sind. Im Hinblick auf das feuchte Wetter war es für uns ein Leichtes, auf diesen Ausflug zu verzichten. Wer bei schönem Wetter die Wanderung ins Waipi’o Valley in Betracht zieht, der sollte Rücksicht auf die Locals (Auto haben Vortritt) nehmen und keinen Abfall im Tal zurücklassen.
Bonusmaterial – Praktische Reisetipps für Big Island Hawaii
- Aufgrund der Grösse von Big Island empfehle ich, die Unterkünfte aufzuteilen und nicht alles von einem Standort aus zu erkunden. Wir buchten drei Nächte in Kona und wechselten danach für die nächsten vier Nächte nach Hilo.
- Sowohl der Mauna Kea als auch der Volcanoes National Park liegen näher bei Hilo als bei Kona.
- Die Ostküste mit Hilo ist vom Klima her deutlich feuchter als die Westküste mit Kona. Bei anhaltend schlechtem Wetter lohnt sich die Fahrt über die Saddle Road auf die andere Inselseite.
- Wir haben auf Big Island auf beiden Seiten in Bed & Breakfasts übernachtet. In Kona waren wir im Lilikoi Inn (Partnerlink). Aus Gästesicht kann ich hier einzig bemängeln, dass mir die Besitzerin während des Frühstücks zu geschwätzig war. In Hilo waren wir im GreenWillMind’s Kaumana Caves Inn (Partnerlink), das meiner Ansicht nach ein super Preis-Leistungsangebot bietet. Wir hatten ein Zimmer mit eigenem WC – die Duschen teilt man sich mit den anderen zwei Gästezimmern. Fürs Frühstück werden Kaffee, frisches Brot und Früchte bereitgestellt. Im Lilikoi Inn wird ein täglich wechselndes Frühstück serviert und eigener Kaffee ausgeschenkt. Die sieben Nächte auf Big Island haben uns inklusive Frühstück 1’060 Dollar gekostet.
- Auf Big Island lohnt es sich, ein Allrad-Fahrzeug anzumieten, wenn man die Fahrt auf den Mauna Kea in Betracht zieht. Die Fahrt an und für sich ist absolut unproblematisch. Die Vorschriften resultieren wohl rein aufgrund der steilen Gipfelstrasse – die aus Schweizersicht gar nicht so steil ist (beachtet bitte ergänzend dazu meine Hinweise zum Mauna Kea). Wir haben bei Alamo für den Jeep Wrangler für 7 Tage 300 CHF inklusive Versicherung (ohne Roadside Assistance) bezahlt.
- Sowohl in Hawi als auch in Waimea gäbe es einige lässige Restaurants – das Problem: beide Orte sind etwas ab vom Schuss, wenn man in Kona oder Hilo übernachtet. Trotzdem: Unbedingt einen Abstecher zu Village Burger Waimea einplanen. Die Burger werden aus lokalen Inselprodukten gefertigt und schmecken fantastisch. Zudem gibt es hier Trüffel Pommes Frites!
- In Kona kann ich die Kona Brewing Co (nicht nur für Bierliebhaber) sowie das Holuakoa Gardens and Cafe empfehlen.
Wow, die Bilder und dein Text sind der absolute Wahnsinn. So so schön! Nur der schwarze Strand ist nicht so meins, keine Ahnung wieso, aber ich mag es einfach gar nicht.
Und zwischen Lavafeldern würde ich auch so so gerne einmal wandern 😍
Liebe Grüße,
Anni
Liebe Anni danke für deinen Kommentar. Hmmm ich mag den schwarzen Sand (auch wenn er extrem heiss wird) – aber das ist eh Geschmacksache :)
Wunderschöne Bilder und tolle Tipps! Der Sonnenuntergang am Mauna Kea schaut auch fantastisch aus.
Bei mir war es auch so – Kauai war der Favorit, Big Island gewann auch bei mir die Silbermedaille :D Als wir dort waren hatten wir das Glück mit dem Lavastrom der in das Meer geflossen ist und wir waren auch genau dort, als die Küste abbrach :D Hab davon ein (ziemlich verwackeltes) Video gemacht, weil ich eigentlich den Lavastrom filmen wollte. Und wir waren schnorcheln mit den Delfinen, das war wohl eines der schönsten Erlebnisse überhaupt. Bei uns waren aber auch keine Tafeln aufgestellt und wir haben die Delfine nicht bedrängt oder berührt, sondern sind einfach im Wasser gelegen und haben zugeschaut.
Lg Sabrina von http://www.smilesfromabroad.at
Liebe Sabrina danke für deinen Kommentar – oh wow da hattet ihr ja mega Glück! :) Bezüglich den Delfinen: ich glaub es ist hier halt einfach sehr schwierig, die richtige Balance zu finden, da sich die Delfine in den Buchten meistens ausruhen. Wenn man nur zuschaut und sie nicht bedrängt ist das sicher im Einzelfall okay. An jenem Strand stand halt der Mindestabstand sei 50 yard (46m) und wenn man dies berücksichtigt sieht man sie eigentlich fast gar nicht.
Mega toll danke für die Tipps auch für Kauai! Werde im August dorthin gehen und bin soo gespannt auf diese Inseln. Möchte am liebsten jetzt schon hingehen! Auch mega tolle Bilder! Ah Fernweh!
Hoi Jeannine – danke und freut mich, wenn dir die Tipps bei deiner Reiseplanung weiterhelfen :) Ich wünsche dir schon jetzt viel Spass auf Hawaii!
Hallo Anita
Danke für den tollen Bericht. Wir fliegen im November nach Hawaii und als erstes nach Big Island.Hierzu meine Frage:
Habt ihr das Auto über Harper per Internet gebucht ? Wir haben jetzt schon mehrmals angeschrieben, aber die antworten nicht. Nun ist mein Englisch nicht so gut, dass ich dort anrufen kann. Mit einer Larva Wanderung sieht es im Moment leider nicht so gut aus, weil keine Larva fließt.Big Island meint es irgendwie nicht so gut mit mir.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Vielen Dank Marlies
Liebe Marlies, danke für deine Nachricht. Wie im Beitrag geschrieben, haben wir unser Mietauto auf Big Island bei Alamo gemietet. Harper Rental habe ich nur entdeckt, als ich recherchiert habe, wo man gemäss AGB ein Auto so mietet, dass die Fahrt auf den Mauna Kea «legal» zulässig ist. Ich habe da insofern keine persönliche Erfahrung mit der Buchung über Harper Rental – das war mehr als Tipp gedacht – respektive wollte ich einfach auf die Problematik aufmerksam machen.
Bezüglich Lava Wanderung würde ich mich im Vorfeld nicht all zu fest darum kümmern – da kann bis November ja noch viel passieren. In der Regel reicht es da auch aus, wenn du dich direkt vor Ort nach aktuellen Angeboten umschaust (haben wir ebenso gemacht :)).
Ich hoffe, diese Angaben helfen dir weiter.